Jäger- oder Hubertuskapelle, Marchtrenk

Stammdaten

Permalink:
Kategorie:
Laubenkapelle
Zustand:
Sehr gut / Renoviert
Ort (Bezirk):
4600 Marchtrenk (Wels-Land)
Adresse (Ortschaft):
(Au an der Traun)
Breiten-, Längengrad:
48.173228845733, 14.103530645152 (Navigation starten)
Gedenktafel
Inschriftentyp

Einfache Inschrift
Dies ist des Jäges Ehrenschild,  dass er beschützt und hegt das Wild,  Waidmännisch jagt, wie sich´s gehört den Schöpfer im Geschöpfe ehrt. Diese Hubertuskapelle wurde 1987 auf Initiative unseres Jagdleiters Herrn Franz Linsboth errichtet Weidmanndank die Marchtrenker Jägerschaft

Jahreszahl
1987

Kommentar zu dieser/diesen Inschriften
Das Errichtungsjahr mit Spruch und Widmung ist schwarz eingraviert auf einer Steintafel an der rechten Seitenwand der Kapelle.

Material für Tafeln

Stein - Granit


Gedenktafel
Inschriftentyp

Einfache Inschrift
Namen der verstorbenen Jagdkameraden.

Kommentar zu dieser/diesen Inschriften
An beiden Seitenwänden, in Rundbogennischen sind die Gedenktafeln angebracht.

Material für Tafeln

Stein

Tür
Türsturz

Bogenförmiger Sturz
Segmentbogen

Türblatt

Eisentür - Schmiedeeisentür
Zweiflügelige kunstvoll gestaltete Schmiedeeisentür. Steingewände mit Schlussstein und Kämpfer.


Fenster
Fensterform

Eselsrücken / Tudorbogen (Spitzbogen)

Fensterfunktion

Belichtung
Je 1 Fenster an den Seitenwänden


Sakrales Bild
Material für Bilder

Putz
Fresko

Sakrale Ikonographie

Heiligendarstellung - Hl. Hubertus
Im Altarraum, die gesamte Altarwand ausfüllend. Der kniende Hubertus neben ihm das Pferd und 3 Rehe, vor ihm der Hirsch mit dem Kreuz im Geweih.


Kapellenausstattung

Wandkerzenhalter
2 Wandkerzenhalter aus Schmiedeeisen an den beiden Seitenwänden.


Kreuz
Kreuzform

Lateinisches Kreuz (mit geraden Enden)

Kreuzdarstellung

Kruzifix
Holzkruzifix an der linken Seitenwand


Kreuz
Kreuzform

Lateinisches Kreuz (mit geraden Enden)

Kreuzdarstellung

Kreuz ohne Figur
Zwischen den Stangen eines Geweihes, das über dem Eingang hängt.

Mauerwerk
Mauerwerk-Art

Lehmziegel - gebrannt (Ton)

Mauerwerk-Technik

verputzt
Weißer Rieselputz. Wuchtiges, weit vorgezogenes Satteldach, mit Ziegeldeckung, gestützt von 2 toskanischen Steinsäulen.

Errichtung
1992

Votationsgrund
Glückliche Heimkehr

Der Stifter baute die Kapelle aus Dank für die gute Rückkehr aus Stalingrad.

Inschrift:

Dies ist des Jäges Ehrenschild, 

dass er beschützt und hegt das Wild, 

Waidmännisch jagt, wie sich´s gehört

den Schöpfer im Geschöpfe ehrt.

Diese Jäger - auch Hubertuskapelle - wurde im Jahr 1992 auf Initiative unseres Jagdleites Franz Linsboth errichtet. Weidmannsdank die Marchtrenker Jägerschaft.

Franz Linsboth stiftete die Kapelle zum Dank für die Rückkehr aus dem Kessel von Stalingrad. 

Literaturquelle
2009
Kapellen, Marterl und Kreuze in Wels und Umgebung,
Dr. Bernhard Wieser, Seite 64
Datenbankerfassung
2024-05
Steinerberger Erich
Letzte Überarbeitung
2025-12
Heilingbrunner Brigitte
© Arbeitskreis für Klein- und Flurdenkmalforschung in Oberösterreich