Oberauer Kapelle

Stammdaten

Permalink:
Kategorie:
Kapellenbildstock
Zustand:
Gut
Ort (Bezirk):
4731 Prambachkirchen (Eferding)
Adressbeschreibung:
Neben der Straße, auf halber Wegstrecke von Waizenkirchen über Stillfüssing nach St. Thomas.
Adresse (Ortschaft):
Niederwinkl (Niederwinkl)
Breiten-, Längengrad:
48.304007425955, 13.861012458801 (Navigation starten)
a) Gesamthöhe (ohne Bekrönung):
400 cm

b) Gesamtbreite:
226 cm

c) Gesamttiefe:
135 cm

m) Bekrönungshöhe:
40 cm

n) Bekrönungsbreite:
26 cm

o) Bekrönungstiefe:
0,5 cm

p) Nischenhöhe:
146 cm

q) Nischenbreite:
120 cm

r) Nischentiefe:
51 cm
AKfKDF_Bemassung_Kapellenbildstock_Vereinheitlicht.png
Symbol

Kreuz: Griechisches Kreuz
weißes Putzkreuz in der Mitte der zurückspringenden Wand unter der Nische.

Sakrale Figur
Sakrale Ikonographie

Mariendarstellung - Maria ohne Kind

Material für Figuren

Holz
naturbelassen


Sakrales Bild
Material für Bilder

Karton/Papier
Goldfarbener Holzrahmen, Glas

Sakrale Ikonographie

Mariendarstellung - Fatimamadonna
an der Altarwand


Sakrales Bild
Material für Bilder

Karton/Papier
Goldfarbener Holzrahmen, Glas

Sakrale Ikonographie

Christusdarstellung - Herz Jesu
linke Nischenwand


Sakrales Bild
Material für Bilder

Karton/Papier
Goldfarbener Holzrahmen, Glas

Sakrale Ikonographie

Mariendarstellung - Herz Mariä
rechte Nischenwand


Kreuz
Kreuzform

Patriarchen Kreuz (mit Kleeblattenden)

Kreuzdarstellung

Kreuz ohne Figur
Bekrönungskreuz aus Metall an der Spitze des Zeltdaches.

Mauerwerk
Mauerwerk-Art

Mischmaterial
Bruchstein im unteren Bereich, grauer grobkörniger Rieselputz,

Mauerwerk-Technik

verputzt
Die Mauerkanten, die gestufte Traufenlinie und die Nischenumrahmung sowie die Nische innen sind glatt weiß geputzt.

Errichtung

Votationsgrund
unbekannt

Vermutungen weisen einen Zusammenhang mit der Pest auf.

Über das Alter und die Widmung der Kapelle gibt es keine Unterlagen. Mündlichen Überlieferungen zufolge, fand man bei einer früheren Restaurierung noch Stuckreste und einen Lobpreis auf die Hl. Dreifaltigkeit. Dies kann ein Hinweis sein auf Pestopfer, vielleicht aber auch auf die Bitte, von dieser Seuche verschont zu bleiben.
Die Kapelle ist in Massivbauweise gebaut. Im vorspringendem grauen Sockelbereich, der glatt verputzt ist, sind Bruchsteine und Ziegel ersichtlich. Gedeckt ist der Bildstock mit einem geknickten, zeltförmigen, an der Bildseite vorspringendem gefalzten Blechdach. Die umlaufende Dachrinne weist an den vorderen Ecken Wasserspeier mit Schlangenmaulenden auf. Die mit einem Holzrahmen umrahmte, zweifach vertiefte, einspringende Rundbogennische ist offen. In der Nische befinden sich eine ungefasste Madonna und drei Bilder.

 

 

 

Literaturquelle
1995
Datenbankerfassung
2025-02
Kriegner Wolfgang
Letzte Überarbeitung
2025-08
Heilingbrunner Brigitte
© Arbeitskreis für Klein- und Flurdenkmalforschung in Oberösterreich