Gedenktafel Bischöfe

Stammdaten

Permalink:
Kategorie:
Denkmaltragendes Objekt
Zustand:
Sehr gut / Renoviert
Ort (Bezirk):
4730 Waizenkirchen (Grieskirchen)
Adressbeschreibung:
an der dem Marktplatz zugewandten Seite der Pfarrkirche, links vom Löwentor.
Adresse (Ortschaft):
Marktplatz (Waizenkirchen)
Breiten-, Längengrad:
48.329691308296, 13.857195455908 (Navigation starten)
a) Gesamthöhe (ohne Bekrönung):
67 cm

b) Gesamtbreite:
140 cm
AKfKDF_Bemassung_Allgemein_Vereinheitlicht
Gedenktafel
Inschriftentyp

Einfache Inschrift
DEN VERDIENTEN BISCHÖFEN IHRES HEIMATORTES WAIZENKIRCHEN DR. FRANZ MARIA DOPPELBAUER 1845 - 1908 DR. JOHANNES MARIA GFÖLLNER 1867 - 1941 DR. FRANZ FELLINGER 1865 - 1940 GEB. ST. THOMAS - WAIZENKIRCHEN GEW. V. D. MARKTGEMEINDE WAIZENKIRCHEN ANNO 1979

Kommentar zu dieser/diesen Inschriften
Über der in Großbuchstaben eingravierten goldfarbenen Inschrift die Mitra mit zwei Pendilienbändern.

Material für Tafeln

Stein

Errichtung
1979

Errichtungsgrund
Anlass mit zurückliegendem/historischem Bezug

In Gedenken an die in Waizenkirchen geborenen Bischöfe.

An der Außenseite der Kreuzkapelle errichtete die Gemeinde unter Bürgermeister Haslehner eine Gedenktafel für die aus unserer Pfarre stammenden Bischöfe Doppelbauer, Gföllner und Fellinger.

Bischof Doppelbauer war von 1888 bis 1908 Bischof von Linz und von 1887 bis 1888 Rektor des Collegio Teutonico di Santa Maria dell’Anima in Rom. Bischof Gföllner war von 1915 bis 1941 Bischof der Diözese Linz. Fellinger war römisch-katholischer Weihbischof im Lateinischen Patriarchat von Jerusalem.

Dr. Franz Fellinger wurde am 23. März 1865 in St. Thomas bei Waizenkirchen geboren. Sein Vater war Viktualienhändler, seine Mutter Theresia, geb. Huemer, stammt aus Purgstall Nr. 10. Nach dem frühen Tod des Vaters übersiedelte die Mutter nach Reckendorferholz Nr. 11. So ist Franz eigentlich in Waizenkirchen aufgewachsen, er hat den Ort auch immer als seine Heimat betrachtet.

In die rechteckige Steintafel mit glatter Oberfläche sind eine Mitra mit zwei Pendilienbändern und die Namen der Bischöfe in goldener Schrift eingearbeitet.

Literaturquelle
1995
Datenbankerfassung
2025-02
Kriegner Wolfgang
Letzte Überarbeitung
2025-07
Heilingbrunner Brigitte
© Arbeitskreis für Klein- und Flurdenkmalforschung in Oberösterreich