Wöran Marterl

Stammdaten

Permalink:
Kategorie:
Nischenblockpfeiler
Zustand:
Gut
Ort (Bezirk):
4342 Baumgartenberg (Perg)
Adresse (Ortschaft):
Obergassolding (Obergassolding)
Breiten-, Längengrad:
48.21271, 14.75843 (Navigation starten)
a) Gesamthöhe (ohne Bekrönung):
215 cm

b) Gesamtbreite:
41 cm

c) Gesamttiefe:
40 cm

g) Säulen/Pfeilerhöhe:
154 cm

h) Säulen/Pfeilerbreite:
unbekannt (verwachsen) cm

i) Säulen/Pfeilertiefe:
unbekannt (verwachsen) cm

j) Aufsatzhöhe:
36 cm

k) Aufsatzbreite:
41 cm

l) Aufsatztiefe:
40 cm

m) Bekrönungshöhe:
28 cm

n) Bekrönungsbreite:
16 cm

o) Bekrönungstiefe:
3 cm

p) Nischenhöhe:
30 cm

q) Nischenbreite:
23 cm

r) Nischentiefe:
34 cm
AKfKDF_Bemassung_Bildstock_Vereinheitlicht
Sakrale Figur
Material für Figuren

Kunststoff
h=24 b=10 t=10

Sakrale Ikonographie

Engel
Schutzengel mit Kind und Hund


Kreuz
Kreuzform

Lateinisches Kreuz (mit frei gestalteten Enden)
Aufsatzkreuz aus schwarzem Gestein

Kreuzdarstellung

Kreuz ohne Figur
Bekrönung

Stein
Stein-Art

Granit/Granitverwandte Gesteine

Stein-Technik

naturbelassen
Aufsatz steinsichtig gemauert aus kleinen Granitsteinen/platten Säule/Pfeiler Mit Kletterpflanze verwachsen, nicht sichtbar.

Errichtung
2010 - 2014

Votationsgrund
Schutz

Nach Erwerb des Hofes vom Besitzer neu errichtet.

Der Nischenblockpfeiler wurde vor ca. 10 Jahren von der heutigen Besitzerfamilie Wöran zum Schutz des Hofes errichtet. In der nach Norden ausgerichteten Nische wacht ein Schutzengel über das Anwesen. Die üppige Efeupflanze hat im Laufe der Jahre den Betonpfeiler, auf dem sich der gemauerte Nischenaufsatz befindet, vollkommen bedeckt.

 Geschichte(n):

Auf der Nordseite des Hauses, früher als „Hofbauernhaus“ bekannt, stand seit den 1920er Jahren bis zum Ausbau der B3 ebenfalls ein Marterl. Es erinnerte an den Unfall von Maurermeister Gusenbauer aus Baumgartenberg. Er fiel am 25. Juli 1923 durch tragische Umstände so unglücklich von einer Leiter, sodass er zu Tode kam. Seine Frau ließ daraufhin unweit der Unglücksstelle ein Marterl errichten, welches schließlich so wie die einstige „Fröschl-Kapelle“ dem Straßenbau weichen musste.

Literaturquelle
2024
Datenbankerfassung
2025-04
Kastler Ambros
Letzte Überarbeitung
2025-07
Heilingbrunner Brigitte
© Arbeitskreis für Klein- und Flurdenkmalforschung in Oberösterreich