Klostergarten-Kreuzweg - Pieta Kapelle

Stammdaten

Permalink:
Kategorie:
Einfache Kapelle
Zustand:
Gut
Ort (Bezirk):
4342 Baumgartenberg (Perg)
Adressbeschreibung:
Im südlichen Klostergarten
Adresse (Ortschaft):
Baumgartenberg 1 (Baumgartenberg)
Breiten-, Längengrad:
48.20685, 14.74272 (Navigation starten)
a) Gesamthöhe (ohne Bekrönung):
470 cm

b) Gesamtbreite:
460 cm

c) Gesamttiefe:
330 cm

m) Bekrönungshöhe:
90 cm

n) Bekrönungsbreite:
40 cm

o) Bekrönungstiefe:
18 cm

s) Laubentiefe:
307 cm
AKfKDF Bemassung Kapelle Vereinheitlicht
Kapellenfunktion
Haus- / Burg- / Schlosskapelle

ist Kreuzwegsstation
Kreuzwegstation
15. Station: Auferstehung
Die Pieta - Kapelle bildet die letzte Station des Klostergartenkreuzweges. der aus 14 Kreuzen, die an der Klostermauer befestigt sind, besteht. Es ist also die letzte 15. Station. Das Tuch über dem Querbalken weist auf die Auferstehung hin. Das Motiv der Skulptur ist jedoch der 13. Station entnommen: Jesus wird vom Kreuz genommen und in den Schoß seiner Mutter gelegt (Joh 19,38)
Kreuzweg
Baumgartenberg (15 Stationen)
Portal
Türsturz

Bogenförmiger Sturz
Rundbogen

Türblatt

Kein Türblatt - offen


Kreuz
Kreuzform

Lateinisches Kreuz (mit geraden Enden)
Aufsatzkreuz

Kreuzdarstellung

Kreuz ohne Figur


Kreuz
Kreuzform

Lateinisches Kreuz (mit geraden Enden)
Holzkreuz hinter der Pieta mit Tuch (weiß gefärbelt)

Kreuzdarstellung

Kreuz ohne Figur
h=271 b=107


Sakrale Figur
Sakrale Ikonographie

Mariendarstellung - Pieta
h=100 b=75 t=50

Material für Figuren

Gips
Guss, gefärbelt


Kreuzweg
Stationsanzahl

14 Stationen
Die einzelnen Stationen befinden sich am Zugang zur Kapelle, eingelassen in die Mauer in Form eines kleinen Kreuzes. Die Kapelle bildet den Abschluss des Weges.

Mauerwerk
Mauerwerk-Art

Lehmziegel - gebrannt (Ton)

Mauerwerk-Technik

verputzt

Errichtung
1851 - 1900

Votationsgrund
Bet-/Andachtstätte

Abschluss des Kreuzweges

Die offene, begehbare Kapelle liegt an der südostseitigen Außenmauer. Sie ist die letzte Station des Kreuzweges, der entlang der ostseitigen Gartenzwischenmauer verläuft.

Im Grundriss ist die Kapelle ein Vieleck, an der Rückwand befindet sich ein gerader Abschluss. Betreten kann man sie durch einen von Säulen gestützten Durchgang mit Rundbogen, flankiert ist der Zugang beidseitig von zwei schmäleren ebenso offenen Rundbögen mit Balustrade.

Im schlichten Inneren ruht eine Pieta auf einem truhenartigen Aufsatz, dahinter erhebt sich ein schwarzbraunes Holzkreuz mit einem weißen Tuch am Querbalken, dem Symbol der Auferstehung Jesu.

Die Pietà (lat.: domina nostra de pietate „unsere Herrin vom Mitleid“) wird auch als so genanntes Vesperbild bezeichnet. Die Gottesmutter Maria wird in der Bildhauerei als Mater Dolorosa (Schmerzensmutter) mit dem in ihrem Schoß liegenden Leichnam des vom Kreuz abgenommenen Jesus Christus dargestellt.

 

 

Literaturquelle
2024
Datenbankerfassung
2025-04
Kastler Ambros
Letzte Überarbeitung
2025-08
Heilingbrunner Clemens
© Arbeitskreis für Klein- und Flurdenkmalforschung in Oberösterreich