Sie befindet sich am Rand des Gföllnerwaldes, am sogenannten Grechtweg, von Watzenbach nach Gföll.
Franz und Hilda Brandstätter, die damaligen Besitzer des Hauses Watzenbach Nr. 3 errichteten sie im Jahre 1954. Die Eheleute bangten um ihre schwer erkrankte Tochter und bauten zum Dank für die Gebetserhörung eine Marienkapelle. Der Entwurf stammt von einem Linzer Architekten.
Das Haus Watzenbach Nr. 3 war früher ein Zehent- und Jägerhäusl der Herrschaft Dachsberg.
Der Kapellenbildstock ist in Massivbauweise halbrund errichtet und weiß verputzt. Gedeckt ist der Bildstock mit einem flachen Blechdach. Die Seitenwände sind an der Frontseite vorstehend. In der rechteckigen, nach hinten halbrunden, Nische befindet sich eine Madonna,-zusätzliche Figuren sind nur gelegentlich und abwechselnd vom Besitzer in der Nische aufgestellt,-abgeschlossen wird die Nische durch ein Rautengitter.