Brandstätter-Kapelle in Watzenbach

Stammdaten

Permalink:
Kategorie:
Kapellenbildstock
Zustand:
Gut
Ort (Bezirk):
4730 Waizenkirchen (Grieskirchen)
Adressbeschreibung:
Ortschaft Watzenbach, am Ende der Unteren Zufahrtsstraße am Rand des Gföllnerwaldes.
Adresse (Ortschaft):
Watzenbach (Waizenkirchen)
Breiten-, Längengrad:
48.319008063015, 13.884631514901 (Navigation starten)
a) Gesamthöhe (ohne Bekrönung):
230 cm

b) Gesamtbreite:
148 cm

c) Gesamttiefe:
115 cm

p) Nischenhöhe:
85 cm

q) Nischenbreite:
62 cm

r) Nischentiefe:
61 cm
AKfKDF_Bemassung_Kapellenbildstock_Vereinheitlicht.png
Sakrale Figur
Sakrale Ikonographie

Mariendarstellung - Fatimamadonna

Material für Figuren

Ton/Keramik


Kreuz
Kreuzform

Lateinisches Kreuz (mit getatzten Enden)
Eisen, geschmiedet

Kreuzdarstellung

Kreuz ohne Figur
kleines Kreuz oberhalb der Nische

Mauerwerk
Mauerwerk-Art

Lehmziegel - gebrannt (Ton)
halbkreisförmig aufgemauert, das Dach besteht aus einer flachen Betonplatte.

Mauerwerk-Technik

verputzt
Außenwand weißer Spritzputz, vostehende Seitenwand an der Frontseite abgesetzt, sonst keine Zierelemente. Nischenwand weiß, glatt verputzt. Nische rechteckig, untere offene Nische trapezförmig, leer.

Errichtung
1954

Votationsgrund
Errettung bei Krankheit

Zum Dank für die Genesung der Tochter.

Sie befindet sich am Rand des Gföllnerwaldes, am sogenannten Grechtweg, von Watzenbach nach Gföll. 

Franz und Hilda Brandstätter, die damaligen Besitzer des Hauses Watzenbach Nr. 3 errichteten sie im Jahre 1954. Die Eheleute bangten um ihre schwer erkrankte Tochter und bauten zum Dank für die Gebetserhörung eine Marienkapelle. Der Entwurf stammt von einem Linzer Architekten.

Das Haus Watzenbach Nr. 3 war früher ein Zehent- und Jägerhäusl der Herrschaft Dachsberg.

Der Kapellenbildstock ist in Massivbauweise halbrund errichtet und weiß verputzt. Gedeckt ist der Bildstock mit einem flachen Blechdach. Die Seitenwände sind an der Frontseite vorstehend. In der rechteckigen, nach hinten halbrunden, Nische befindet sich eine Madonna,-zusätzliche Figuren sind nur gelegentlich und abwechselnd vom Besitzer in der Nische aufgestellt,-abgeschlossen wird die Nische durch ein Rautengitter. 

 

Literaturquelle
1995
Datenbankerfassung
2025-04
Kriegner Wolfgang
Letzte Überarbeitung
2025-07
Heilingbrunner Brigitte
© Arbeitskreis für Klein- und Flurdenkmalforschung in Oberösterreich