Brückenkreuz Aschach

Stammdaten

Permalink:
Kategorie:
Einfaches Kreuz
Kreuzform:
Lateinisches Kreuz (mit Ankerenden)
Kreuzdarstellung:
Kreuz ohne Figur
Zustand:
Witterungsschäden
Ort (Bezirk):
4730 Waizenkirchen (Grieskirchen)
Adressbeschreibung:
in der Ortschaft Aschach, oberhalb der Aschachmühle neben der Brücke
Adresse (Ortschaft):
Aschach (Aschach)
Breiten-, Längengrad:
48.327842145537, 13.840300760205 (Navigation starten)
a) Gesamthöhe (ohne Bekrönung):
242 cm

b) Gesamtbreite:
66 cm

c) Gesamttiefe:
20 cm

d) Sockelhöhe:
120 cm

e) Sockelbreite:
45 cm

f) Sockeltiefe:
20 cm

j) Kreuzhöhe:
122 cm

k) Kreuzbreite:
66 cm

l) Kreuztiefe:
2 cm
AKfKDF Bemassung Kreuz Vereinheitlicht
Symbol

Kreuz: Radkreuz
Das Radkreuz befindet sich integriert in die Schmiedearbeit des Gesamtkreuzes am unteren Endes desselben.

Metall
Metall-Art

Eisen/Stahl

Metall-Technik

Schmiedearbeit
Ein Radkreuz bildet den Übergang vom Granitsockel zum Kreuzstamm. Querbalken und Kreuzstamm weisen doppelte Ankerenden auf. Eisen unbehandelt, leichte Patina.


Stein
Stein-Art

Granit/Granitverwandte Gesteine

Stein-Technik

behauen
Hoher leicht konischer, oben spitz zulaufender Sockel.

Errichtung
1953

Votationsgrund
Schutz

Ursprünglich als Brückenkreuz aufgestellt.

Am 18. Oktober 1953 wurden gleichzeitig mit dem Denkmal des hl. Bernhard bei der Schlossbrücke auch sämtliche neuerrichteten Brückenkreuze an der regulierten Aschach feierlich geweiht. Geistlichkeit, Ehrengäste und eine Abordnung der Regulierungsarbeiter hielten bei den einzelnen Brücken kurze Andacht.

Der Waizenkirchner Schlossermeister Josef Degeneve hatte die Schmiedeeisenkreuze entworfen.

Sie wurden an folgenden Brücken angebracht: an der Wirtschafts- sowie der Gemeindebrücke in Niederspaching, den Wirtschaftsbrücken in Bäckenhof und Willersdorf, der Gemeindebrücke in Moospolling, bei der Mühle in Aschach, an der Gemeindebrücke in Parzham, bei der Mühle in Stroiß, an der Punzinger Brücke und der Prambacher Brücke beim Müller in Punzing, an der Bezirksbrücke über den Prambach, sowie an der Purgstaller Brücke und an der Eglesfurtner Brücke in Kropfleiten.

Das Kreuz in Parzham stellte man nach dem Neubau nicht mehr auf. Auch etliche andere Brückenkreuze sind leider verschwunden.

Der aufrechtstehende Granitsockel beansprucht die halbe Höhe, das aufgesetzte Kreuz verfügt außer dem Radkreuz und den Ankerenden über keine Zierelemente.

Literaturquelle
1995
Datenbankerfassung
2025-04
Kriegner Wolfgang
Letzte Überarbeitung
2025-07
Heilingbrunner Brigitte
© Arbeitskreis für Klein- und Flurdenkmalforschung in Oberösterreich