Kloster-Wappen Abt KIRCHLEUTNER

Stammdaten

Permalink:
Kategorie:
Denkmaltragendes Objekt
Zustand:
Gut
Denkmalstatus:
steht unter Denkmalschutz
Ort (Bezirk):
4342 Baumgartenberg (Perg)
Adressbeschreibung:
Wappen 1: siehe Koordinaten oben Wappen 2: 48.20827018930625, 14.743493794241678
Adresse (Ortschaft):
Baumgartenberg (Baumgartenberg)
Breiten-, Längengrad:
48.20839, 14.74172 (Navigation starten)
a) Gesamthöhe (ohne Bekrönung):
100 cm

b) Gesamtbreite:
80 cm

c) Gesamttiefe:
20 cm
AKfKDF_Bemassung_Allgemein_Vereinheitlicht
Wappen
Wappentyp

Stift
Stifts- und Abtwappen


Inschrift
Inschriftentyp

Einfache Inschrift
„P.Rm. D.D. Casparum Abba:Mon:Pom:Constructum Anno 1623“

Kommentar zu dieser/diesen Inschriften
Lateinische Inschrift: P.Rm. – Wahrscheinlich eine Abkürzung für „Pater R[egis] m[agnus]“, also „Großer Vater des Herrn“ oder eine ähnliche lateinische Bezeichnung, die auf einen hohen geistlichen Titel hinweist. D.D. – „Dei Gratia“, was „durch Gottes Gnade“ bedeutet. Casparum Abba: – „Abt Caspar“ (Caspar als Name, Abba = Abt). Mon: – Kurzform für „Monasterium“, also „Kloster“. Pom: – Abkürzung für den Ortsnamen Baumgartenberg Constructum – „erbaut“ oder „errichtet“. Anno 1623 – im Jahr 1623 Sinngemäße Übersetzung: Durch Gottes Gnade wurde das Kloster von Abt Caspar in Baumgartenberg im Jahr 1623 erbaut.

Stein
Stein-Art

Sandstein

Stein-Technik

behauen
Ovale Kartusche mit geflügelten Engelsköpfen, jeweils in der Mitte des oberen und unteren Randes. Rocaillen, Voluten und Rollwerk zieren den Rand.

Errichtung
1600 - 1700

Errichtungsgrund
Anlass mit zurückliegendem/historischem Bezug

Im Zuge des barocken Neubau entsanden.

Wenn man den Innenhof des barocken Traktes durch das Tor nach Westen verlässt, so sieht man über dem Torbogen ein kunstvolles Wappenemblem mit zwei Wappen, rechts das Wappen des Abtes Kirchleutner und links das Wappen des Stiftes. Über die beiden Wappenembleme legt sich zum Schutze Mitra und Abtstab. Um die Embleme ist eine lateinische Inschrift angebracht, die besagt, dass der Trakt 1623 fertiggestellt wurde.

 

 

Literaturquelle
2024
Datenbankerfassung
2025-05
Kastler Ambros
Letzte Überarbeitung
2025-07
Heilingbrunner Brigitte
© Arbeitskreis für Klein- und Flurdenkmalforschung in Oberösterreich