Gedenktafel Pranckh Maria Margaretha

Stammdaten

Permalink:
Kategorie:
Denkmaltragendes Objekt
Zustand:
Witterungsschäden
Ort (Bezirk):
4730 Waizenkirchen (Grieskirchen)
Adressbeschreibung:
links neben dem Hauptportal der Pfarrkirche
Adresse (Ortschaft):
Marktplatz
Breiten-, Längengrad:
48.32984467542, 13.857049153181 (Navigation starten)
a) Gesamthöhe (ohne Bekrönung):
40 cm

b) Gesamtbreite:
30 cm
AKfKDF_Bemassung_Allgemein_Vereinheitlicht
Wappen
Wappentyp

Adel
Wappen der Familie von Pranckh. Schild, geviertes Wappen je 2x Gegenzinnenbalken, drei Lilien.


Wappen
Wappentyp

Adel
Schild, geviertes Wappen je 2x Gegenzinnenbalken, senkrechter Balken, mittig kleiner Schild.


Grabtafel
Inschriftentyp

Kommentar zu dieser/diesen Inschriften
Die Frakturschrift ist in die Steinoberfläche eingearbeitet, gewidmet der Hochedlen Prandthof Maria Margaretha, Gattin des Ehrenreich von Pranckh, geb. am Haußberg. Schlecht lesbar!

Material für Tafeln

Stein
Solnhoferstein

Errichtung
1621 - 1630

Errichtungsgrund
Anlass mit zurückliegendem/historischem Bezug

Grabtafel der Maria Margaretha Pranckh

Als 1780 der Friedhof rund um die Kirche aufgelassen wurde, rettete man einige Gedenktafeln von namhaften Verstorbenen, indem man sie in die äußere Kirchenmauer einmauerte.

Beim gotischen Hauptportal befinden sich im Bereich der Kriegergedächtnisstätte zwei Tafeln der Familie Pranckh, Pfleger der Herrschaft Weidenholz. 1635 scheinen sie als Besitzer von Weikartsberg auf. Wahrscheinlich war ihr ursprünglicher Besitz aber der Brandhof.

Die rechte Tafel ist der hochedlen Prandthof Maria Margaretha gewidmet, Gattin des Ehrenreich von Pranckh, geb. am Haußberg, gewidmet. Zwei Wappen mit der Jahreszahl 1620 und ein Wickelkind lassen vermuten, dass sie in diesem Jahr im Kindbett gestorben ist.

Die Tafel ist aus Solnhoferstein gefertigt. Der Text ist in die flache Tafel eingearbeitet. Die Wappen, das Wickelkind, Totenkopf und Sanduhr sind reliefartig ausgeformt.

 

Literaturquelle
Datenbankerfassung
2025-05
Kriegner Wolfgang
Letzte Überarbeitung
2025-07
Heilingbrunner Brigitte
© Arbeitskreis für Klein- und Flurdenkmalforschung in Oberösterreich