Die Familie Rathmayr baute um 1950 als Gelöbnis und zum Dank neben ihrem Haus eine Kapelle und weihte sie der Gottesmutter. Durch den notwendig gewordenen Neubau des Wirtschaftsgebäudes musste dieses Denkmal abgetragen werden. Tochter und Schwiegersohn errichteten aber 1992 vor dem Wohnhaus eine sehr schöne neue Marienkapelle, die Pfarrer Engelbert Ferihumer, der aus der Nachbarschaft stammt, einweihte.
Die Kapelle ist in Massivbauweise errichtet. Das Satteldach ist mit Biberschwanzziegel, der Grat mit Halbschalen eingedeckt. Eine Kupferblechleiste schließt das Dach vorne und hinten ab. Die Rundbogennische ist offen. Vier Stufen führen zur Kapelle. Stufen und Platz vor der Kapelle sind mit Waschbetonplatten ausgelegt.