Das Brunnenbecken ist in die Erde versenkt, und ein 10 cm hoher und 30 cm breiter Beckenrand verhindern das Übertreten des Wassers. In der Mitte des Beckens ragen vier aneinander gewachsene Säulen mit geringfügigen Höhenunterschieden aus dem Wasser. Aus jeder Säule wächst im unteren Drittel ein 70 cm hoher Zylinder mit einer ebenfalls aus Stein gehauenen Abdeckung. Diese vier Zylinder spenden gleich einem überlaufenden Gefäß das Wasser, gestützt von weiteren vier, zierlichen Zylindern. Am Beckenrand gruppieren sich vier Vierergruppen aus 45 und 50 cm hohen und ebenso starken Steinzylindern, die zum Sitzen einladen. Der Brunnen wurde vom Bildhauer Helmut Grubauer aus fast weißem Kremsmünsterer Konglomeratstein gemeißelt. Das Gestein für diesen Brunnen war das letzte, das aus diesem Kremsmünsterer Steinbruch abgebaut wurde, bevor man den Abbau einstellte. Rund um den Brunnen ist ein Kopfsteinpflaster verlegt. Der Brunnen ist in einen Park mit Musikpavillon integriert.