Beim Neubau der Volksschule 1999 war auch Kunst am Bau ein Thema, und man entschied sich für Franz Maxera. 1943 in Jirice, in Südmähren geboren, war der Künstler Kritiker des Regimes der ehemaligen Tschechoslowakei und unterzeichnete die Charta 77, wurde inhaftiert und 1978 ausgewiesen. Er lebte in Alberndorf im Weinviertel. Seine Keramiken zeigen magische Tierwesen, sehr oft Katzen. Seine Vision für das Mosaik bei der Volksschule war, die Vorstellung der Kinder zu "ihrem" Portal umzusetzen. So fertigten Kinder Zeichnungen zu dieser Idee an und Maxera ließ diese fröhlichen Kinderzeichnungen in sein Mosaik einfließen.
Franz Maxera ist am 3.5.2025 nach langer schwerer Krankheit im 82. Lebensjahr in seiner neuen Heimat Alberndorf im Weinviertel verstorben.