Die im neugotischen Stil gebaute Kapelle wurde von 2013 bis 2014 errichtet. 2014 erfolgte die Weihe durch P. Johannes. Der neugotische Stil stellt den Bezug her zur Bad Haller Pfarrkirche, die ebenfalls im neugotischen Stil vor 150 Jahren errichtet wurde. Das Besondere dieser Kapelle ist, dass jedes Stück eine eigene Geschichte hat. Das Hauptstück ist der Altar, der ein Teil der einstigen neugotischen Orgel in Bad Hall, es ist ein Teil des „Gehäuses“. Die Madonna ist eine Südtiroler Arbeit, ca 1970. Dahinter ist ein Monogramm. Die Silberwolkenumrahmung stammt aus dem Linzer Dom und ebenso der Betschemel, diese wurden über die Pfarre vermittelt und erworben. Der „Heilige Geist“ stammt von einer Tante der Familie. Die Kirchenstühle stammen von Heiligenleithen bei Grieskirchen, die über Vermittlung der Diözese erworben wurden. Das Altartuch stammt von einer Bekannten. Es trägt den Spruch: „Hochgelobt und gebenedeit sei das allerheiligste Sakrament“ Die 14 Kreuzwegbilder sind von Seitenstetten über Vermittlung von P. Mayrhofer. Das Kruzifix ist vom Haus, ist schon lange Zeit vorhanden. Die Totenbilder der verstorbenen Vorfahren werden in Bildern gezeigt und ihrer gedacht. Die Kerzenhalter waren beim Silberwolken-Tragealtar dabei Bau: Die Ziegel für das Gewölbe stammen von der „Höllhub“, die abgerissen wurde; die übrigen Ziegel sind neu.