Käferböck Kreuzstöckl

Stammdaten

Permalink:
Kategorie:
Kapellenbildstock
Zustand:
Gut
Vorgänger:
Ort (Bezirk):
4252 Liebenau (Freistadt)
Adressbeschreibung:
an der nördlichen Straßenseite, ca. 50 m vom Haus Monegg 7 entfernt
Adresse (Ortschaft):
Monegg 7 (Monegg)
Breiten-, Längengrad:
48.527752119637, 14.748483939856 (Navigation starten)
a) Gesamthöhe (ohne Bekrönung):
284 cm

b) Gesamtbreite:
140 cm

c) Gesamttiefe:
100 cm

p) Nischenhöhe:
90 cm

q) Nischenbreite:
70 cm

r) Nischentiefe:
63 cm
AKfKDF_Bemassung_Kapellenbildstock_Vereinheitlicht.png
Inschrift
Inschriftentyp

Jahreszahl
1814

Sakrales Bild
Material für Bilder

Karton/Papier

Sakrale Ikonographie

Christusdarstellung - Prager Jesulein


Kreuz
Kreuzform

Lateinisches Kreuz (mit geraden Enden)

Kreuzdarstellung

Kruzifix
Im Giebeldreieck hängt ein Holzkruzifix


Sakrale Figur
Material für Figuren

Holz
gefasst

Sakrale Ikonographie

Mariendarstellung - Maria mit Kind


Sakrales Bild
Material für Bilder

Karton/Papier

Sakrale Ikonographie

Engel
Schutzengel wacht über zwei Kinder auf einer Blumenwiese.


Sakrales Bild
Material für Bilder

Karton/Papier

Sakrale Ikonographie

Engel
Schutzengel wacht über zwei Kinder auf einer Brücke.


Kreuz
Kreuzform

Lateinisches Kreuz (mit geraden Enden)

Kreuzdarstellung

Kreuz ohne Figur
Die Nischenöffnung mit geraden Sturz ist mit einem aus Holz gerahmten verglasten Türchen verschlossen. Im Glas befindet sich ein die Höhe und breite der Öffnung ausfüllendes Kreuz, das durch Messingstäbe gerahmt ist und aus Coloreszent - Glas gefertigt wurde.

Mauerwerk
Mauerwerk-Art

Granitstein

Mauerwerk-Technik

verputzt mit Steinbloßtechnik

Errichtung
1950 - 2000

Votationsgrund
unbekannt

Die Jahreszahl 1814 und der ehemalige Name Tallier lassen vermuten, dass es sich beim Erbauer um einen in den Napoleonischen Kriegen zurück gebliebenen Franzosen handelt. Auf der Rückseite eines Bildes steht: Eigentum von Familie (nicht mehr lesbar) im Hause Monegg Nr. 5 Jahr 1897 (lt. Liebenau II ab 1866 Familie Wönhör) Die Kapelle zum 4 mal Renervirt im Jahr 1897 14. Juni 1934 von Tallier Franz Zum 5 mal renervirt, am 19.6.1946 von Familie Leutgeb und Tallier Das Kreuzstöckl wurde bei Baggerungsarbeiten 1962 (?) schwer beschädigt und 1972 wegen der Fahrbahnverbreiterung weggeschoben. Die Familien Käferböck und Leutgeb errichteten es in der jetzigen Form 1996/97.

Literaturquelle
Datenbankerfassung
2019-11
Atteneder Helmut
Letzte Überarbeitung
2024-10
KD Administrator
© Arbeitskreis für Klein- und Flurdenkmalforschung in Oberösterreich