Kupfergedecktes Granitsatteldach. In der leicht in die Tiefe gestaffelten Spitzbogennische, weiß gestrichen, sind noch drei kleine Nischen, in der mittleren Nische befindet sich die Statue. Die Nische ist mit einem Schmiedeeisengitter verschlossen. Der Kapellenbildstock ist gelb gestrichen. Nur die Ränder sind weiß gehalten, und sie ist geschützt durch eine mächtige Linde und damit ein markanter Landschaftspunkt. Diese ist, wie jene südlich von der Mühllackner Kreuzung, ca. 70 m entfernte Linde, als Naturdenkmal ausgewiesen. Das Objekt wurde 2020 vom Kameradschaftsbund Feldkirchen renoviert. Die ehemalige Aufschrift war: 18 AM 90 (= Aumayr ?). Die Initialen AM finden sich auch im Gitter der Linnerkapelle. 1890 war Josef Aumayr Pfarrer in Feldkirchen, er starb am 17.1.1892. An der Rückseite der Kapelle befindet sich eine Erinnerungstafel mit Bild, der verunglückten Herta Roitner, darunter ist eine Laterne.
2021 wurde die vom Kameradschaftsbund vorbildlich renovierte Herz Jesu - Kapelle unter zahlreicher Beteiligung der Feldkirchner Bevölkerung erneut gesegnet. Eine entsprechende Inschriftentafel davor auf einer Steinstufe weist darauf hin. Seitlich davon schmücken Blumen in einem kleinen ovelen, bauchigen Steingefäß, das auf eine abgefaste, niedrige Säule gestellt ist, den Kapellenbildstock.