Tabernakel mit kielbogiger Nische, 1. H. 16. Jh. Zum Schutz ist das Objekt von drei schmalen Granitquadern in ca. 1 m Abstand umgeben. Überlieferung (mündl. durch den Großvater von Frau Berger): Ein kleines Häuserl, bewohnt von der sogenannten „Oa Katherl“, wurde vom Hochwasser weggeschwemmt. Daraufhin soll das Stöckl errichtet worden sein. Überlieferung (mündl. durch die Mutter von Frau Prieschl, Zoaningerin): Franzosen sollen hier begraben sein. Beim Hochwasser im Jahre 1954 schaute nur mehr der Kopf des Bildstockes aus dem Wasser. Der Besitzer erbte das Zoaninger vom Vorbesitzer Johann Gruber, der 1982 kinderlos starb. 2003 drohte die Säule umzustürzen. Sie wurde mit Hilfe der Marktgemeinde neu versetzt. 2005 wurde das Bild von Peter Lackner aus Niederwaldkirchen erneuert.