Platzer Kreuz

Stammdaten

Permalink:
Kategorie:
Stangenbild
Zustand:
Sehr gut / Renoviert
Erfassungsqualität:
Ort (Bezirk):
4101 Feldkirchen an der Donau (Urfahr-Umgebung)
Adressbeschreibung:
mitten im Wald, auf dem Weg vom Sechterberg nach St. Martin
Adresse (Ortschaft):
Gemeinde Goldwörth (Bergheim)
Breiten-, Längengrad:
48.374299517709, 14.048599452972 (Navigation starten)
Inschrift
Inschriftentyp

Einfache Inschrift
Bitte um ein Vater unser für den verstorbenen Platzer. F(ranz) 20 Platzer 04 K(linginger)

Kreuz
Kreuzform

Lateinisches Kreuz (mit geraden Enden)

Kreuzdarstellung

Kruzifix
Metallkorpus

Holz
Holz-Art

Fichte

Holz-Technik

gezimmert/getischlert

Errichtung
2004

Votationsgrund
Unfall mit tödlichem Ausgang

Ursprünglich war es ein Baumbild mit der Aufschrift: "Bitte um ein Vater unser für den verstorbenen Platzer". Da es immer wieder zerstört wurde, ließ Herr Hofer, dem das Waldstück gehörte, ein altes Friedhofskreuz aufstellen. Dies war ein einfaches Blechkreuz mit einem Gusskorpus. Nach Überlieferung durch Frau Ennsbrunner verunglückte der Platzer in der privaten Sandgrube. Weil dorthin keine Leute kamen, wurde ein "Erinnerungsbild ins Holz gegeben", das damals dem Platzer gehörte. Fritz Rechberger ergänzte dazu 2010: Anton Rabeder vom Platzergütl in Oberdorf 26 verunglückte am 23.10.1874 in der „Sandgstöttn“. Er wurde verschüttet und ist erstickt. 2004 stellte Franz Klinginger nach einem Plan von Peter Bruckmüller ein neues Kastenkreuz aus Holz mit einem Satteldach aus Kupfer auf, das mit einem Holzpfeiler auf einem Granitstein befestigt ist. Die Inschrift schnitzte der Tischlermeister Johann Hummer aus Bergheim.

Literaturquelle
Datenbankerfassung
2019-11
Bruckmüller Peter
Letzte Überarbeitung
2024-10
KD Administrator
© Arbeitskreis für Klein- und Flurdenkmalforschung in Oberösterreich