Fürstberger Kapelle

Stammdaten

Permalink:
Kategorie:
Kapellenbildstock
Zustand:
Witterungsschäden
Nachfolger:
Erfassungsqualität:
Ort (Bezirk):
4101 Feldkirchen an der Donau (Urfahr-Umgebung)
Adresse (Ortschaft):
Oberwallsee 15 (Oberwallsee)
Breiten-, Längengrad:
48.383862626689, 14.054958115344 (Navigation starten)
a) Gesamthöhe (ohne Bekrönung):
160 cm

b) Gesamtbreite:
120 cm

c) Gesamttiefe:
190 cm
AKfKDF_Bemassung_Kapellenbildstock_Vereinheitlicht.png
Symbol

Auge Gottes
An der Spitze des Altares


Inschrift
Inschriftentyp

Einfache Inschrift
Hl. Georg, bitte für uns


Inschrift
Inschriftentyp

Einfache Inschrift
Hl. Katharina, bitte f. uns


Inschrift
Inschriftentyp

Jahreszahl
1857

Sakrale Figur
Material für Figuren

Holz

Sakrale Ikonographie

Mariendarstellung - Maria mit Kind
In der Hauptaltarnische


Sakrale Figur
Material für Figuren

Holz

Sakrale Ikonographie

Heiligendarstellung - Hl. Georg
Links neben der Säule.


Sakrale Figur
Material für Figuren

Holz

Sakrale Ikonographie

Heiligendarstellung - Hl. Katharina von Alexandrien
Rechts neben der Säule.


Kreuz
Kreuzform

Lateinisches Kreuz (mit geraden Enden)

Kreuzdarstellung

Arma-Christi-Kreuz
Im Hahn und Geißelsäule stehen neben dem Kreuz die anderen Waffen Christi befinden sich am Kreuz.


Sakrales Bild
Material für Bilder

Metall

Sakrale Ikonographie

Engel
Links ein bemalter Blechschnittengel mit flammenden Herz und rechts ein Engel mit IHS Zeichen flankieren den schrein mit dem Kreuz.

Errichtung
1801 - 1850

Votationsgrund
Bet-/Andachtstätte

Der Kapellenbildstock stand ursprünglich selbständig, 1860 wurde das Nebengebäude darüber gebaut, darum steht sie außen und innen vor. Das Giebelkreuz fehlt. Die Nischenöffnung hat einen zarten sich vertiefenden Rundbogen mit weißen Faschen und ist mit einem historischen Rautengitter verschlossen. Sowohl die Kanten als auch die Giebelfeldränder heben sich mit weißen Faschen vom gelb gestrichenen Putz ab. In der Nische befindet sich ein zweistöckiges Holzaltärchen, in dessen Mitte eine verglaste Nische, flankiert von 2 Säulen ist. Sie birgt die Statue, Maria mit Kind. Außerhalb der Säulen befinden sich auf kleinen Sockeln die beiden anderen Heiligen. In der 2. Etage ist eine verglaste Nische mit einem gesprengten Giebel, darinnen das Arma Christi Kreuz. Auf der linken und rechten Seite der Nische sind vergilbte Schutzengelbilder. 2008-2010 wurde das Objekt vollständig vom Besitzer restauriert. Den Hausaltar und die Inschriften renovierte Manfred Sebastian aus Feldkirchen. Neben dem Kapellenbildstock steht ein mächtiger Bergahorn mit einem Stammunfang von ca. 3 m, einen Kronendurchmesser von 17 m und einer Höhe von etwa 30 m. Eine Tafel zeichnet ihn als Naturdenkmal aus. (Er ist seit 2019 stark geschädigt) Der Name Pichler ist nachweislich seit 1844 am Haus. Auf der Haus - aber auch der Saustalltür befindet sich die Inschrift 18-G.P. - 47.

Literaturquelle
alternative Quelle
Kunst und Handwerkstraße Feldkirchen an der Donau, Peter Bruckmüller
Datenbankerfassung
2019-11
Bruckmüller Peter
Letzte Überarbeitung
2024-10
KD Administrator
© Arbeitskreis für Klein- und Flurdenkmalforschung in Oberösterreich