Hollnsteiner Kapelle

Stammdaten

Permalink:
Kategorie:
Kapellenbildstock
Zustand:
Gut
Erfassungsqualität:
Ort (Bezirk):
4101 Feldkirchen an der Donau (Urfahr-Umgebung)
Adressbeschreibung:
Gegenüber Waidholz 14, Oberwallsee.
Adresse (Ortschaft):
Waidholz 16
Breiten-, Längengrad:
48.379391184901, 14.075076636246 (Navigation starten)
a) Gesamthöhe (ohne Bekrönung):
250 cm

b) Gesamtbreite:
140 cm

c) Gesamttiefe:
100 cm

m) Bekrönungshöhe:
40 cm

p) Nischenhöhe:
105 cm

q) Nischenbreite:
55 cm

r) Nischentiefe:
80 cm
AKfKDF_Bemassung_Kapellenbildstock_Vereinheitlicht.png
Inschrift
Inschriftentyp

Christusmonogramm (IHS)
Im Giebelfeld schwarz geschrieben.


Symbol

Kreuz: Lateinisches Kreuz
Am oberen Rand in der Mitte des Schmiedeeisengitters.

Kreuz
Kreuzform

Patriarchen Kreuz (mit Kleeblattenden)

Kreuzdarstellung

Kreuz ohne Figur
Am Giebel aus Schmiedeeisen.


Sakrale Figur
Material für Figuren

Holz
gefasst

Sakrale Ikonographie

Mariendarstellung - Maria mit Kind
Hauptfigur in der Nische.


Sakrales Bild
Material für Bilder

Karton/Papier

Sakrale Ikonographie

Mariendarstellung - Herz Mariä
Links in der Altarnische neben der Madonna.


Sakrales Bild
Material für Bilder

Karton/Papier

Sakrale Ikonographie

Christusdarstellung - Herz Jesu
Rechts in der Altarnische neben der Madonna.

Mauerwerk
Mauerwerk-Art

Lehmziegel - gebrannt (Ton)

Mauerwerk-Technik

verputzt
weiß gestrichen

Errichtung

Votationsgrund
Bet-/Andachtstätte

Ziegelbau mit Satteldach, eine 3-stufige nach innen verjüngende Rundbogennische mit klassischem Rautengitter verschlossen, darüber war die Inschrift: „Gelobt sei Jesus Christus“. Die Statue wurde bemalt von Frau Leibetseder aus Rottenegg. Da die Kapelle früher der Familie Wolfmayr, Oberwallsee 29, heute Weidholz 12, gehörte, trägt sie deren Hausnamen „Hollnsteiner“. Familie Hartl hat sie um 1970 käuflich erworben. Bis in die 60-er Jahre wurde bei der Kapelle von den Nachbarn zwei Mal im Mai und ein Mal im Juni der Rosenkranz für das Gedeihen der Feldfrüchte gebetet. Die Hollnsteiner Kapelle wurde 2011 vollständig und vorbildlich renoviert.

Literaturquelle
Datenbankerfassung
2019-11
Bruckmüller Peter
Letzte Überarbeitung
2024-10
KD Administrator
© Arbeitskreis für Klein- und Flurdenkmalforschung in Oberösterreich