Ortskapelle Lacken

Stammdaten

Permalink:
Kategorie:
Laubenkapelle
Zustand:
Gut
Nachfolger:
Erfassungsqualität:
Ort (Bezirk):
4101 Feldkirchen an der Donau (Urfahr-Umgebung)
Adressbeschreibung:
Bei der Tischlerei Gaisbauer.
Adresse (Ortschaft):
Ortseingang (Lacken)
Breiten-, Längengrad:
48.383768310888, 14.089020342827 (Navigation starten)
Inschrift
Inschriftentyp

Einfache Inschrift
Maria Mutter der Gnade

Sakrales Bild
Material für Bilder

Karton/Papier

Sakrale Ikonographie

Mariendarstellung - Maria mit Kind
Moderne Malerei, gemalt von der Besitzerin.


Sakrale Figur
Material für Figuren

Stein

Sakrale Ikonographie

Mariendarstellung - Maria mit Kind
Am Boden der Kapelle.


Kreuz
Kreuzform

Lateinisches Kreuz (mit geraden Enden)

Kreuzdarstellung

Kruzifix
Das Kreuz hängt über dem Türbogen.

Mauerwerk
Mauerwerk-Art

Lehmziegel - gebrannt (Ton)

Mauerwerk-Technik

verputzt
In zartem graublau und weiß gestrichen.

Errichtung
2003

Votationsgrund
Dank

Herr Adolf Öppinger, langjähriger Bestatter in Landshaag und Zechprobst der Pfarre Feldkirchen, verstarb ohne Nachkommen (sein einziges Kind war im Kindesalter gestorben) im Jahre 1998. Er hinterließ ein beachtliches Erbe, das Frau Gertrud Huber nach eigenem Gutdünken auf verschiedene Institutionen aufteilen sollte. Unter notarieller Aufsicht wurden die Pfarre Feldkirchen, die Feuerwehr Landshaag und der Samariterbund Feldkirchen bedacht, wobei ein Betrag von 100.000 Schilling übrig blieb. Diesen verwendete Frau Huber als Grundstock für die Errichtung einer Ortskapelle als Dank aus Errettung von schwerer Krankheit und Bitte um eine gute Zukunft. Das Satteldach der Kapelle, das mit Ziegeln gedeckt ist, ist gemauert vorgezogen und auf 2 abgefasten, verputzten Steinpfeilern gestützt. Der Altarzugang ist mit einer Rundbogennische, die mit weißen Faschen umrahmt ist versehen und mit einer schweren Schmiedeeisentür verschlossen. Die Kapelle schmückt ein Bild, gemalt von der Besitzerin Gertrud Huber, mit dem Titel: "Maria, Mutter der Gnade". Auf dem Boden liegt ein Donaufindling mit einer Marienstatue und einer Laterne. Die Kapelle segnete Mag. P. Klemens Schimpl am 18. Mai 2003 anlässlich einer Maiandacht mit den Erstkommunionkindern ein.

Literaturquelle
Datenbankerfassung
2019-11
Bruckmüller Peter
Letzte Überarbeitung
2024-10
KD Administrator
© Arbeitskreis für Klein- und Flurdenkmalforschung in Oberösterreich