Goaßeder Kapelle

Stammdaten

Permalink:
Kategorie:
Kapellenbildstock
Zustand:
Gut
Erfassungsqualität:
Ort (Bezirk):
4101 Feldkirchen an der Donau (Urfahr-Umgebung)
Adressbeschreibung:
Bei der Zufahrt zum Pernsteiner.
Adresse (Ortschaft):
Nahe Oberhart 36. (Oberhart)
Breiten-, Längengrad:
48.364616140151, 14.08380626054 (Navigation starten)
a) Gesamthöhe (ohne Bekrönung):
270 cm

b) Gesamtbreite:
160 cm

c) Gesamttiefe:
90 cm
AKfKDF_Bemassung_Kapellenbildstock_Vereinheitlicht.png
Inschrift
Inschriftentyp

Jahreszahl
1836 2009

Kreuz
Kreuzform

Patriarchen Kreuz (mit Kleeblattenden)

Kreuzdarstellung

Kreuz ohne Figur
Schmiedeeisenkreuz als Bekrönung


Sakrales Bild
Material für Bilder

Metall

Sakrale Ikonographie

Mariendarstellung - Maria mit Kind
Mit Holzrahmen, der Rundbogennische angepasst.

Mauerwerk
Mauerwerk-Art

Lehmziegel - gebrannt (Ton)

Mauerwerk-Technik

verputzt

Errichtung
1836

Votationsgrund
Bet-/Andachtstätte

Der Ziegelbau mit neuem Satteldach, ist mit Ziegeln gedeckt. Die Rundbogennische dreifach stufenförmig vertiefend verlaufend ist am äußeren Rand grau gestrichen, ebenso der Sockel des Objektes. Das Marienbild ist mit einem Blumenkranz umgeben, davor steht eine Linde. Seit Allerheiligen 1935 lenkte ein Blechbild der schmerzhaften Mutter Gottes die Aufmerksamkeit der Gläubigen auf sich. 1952 Strohdach erneuert, 1968 Kapelle renoviert. Die Goaßeder Kapelle wurde 2009 renoviert. Überlieferung: Frau Anna Gruber, die Großmutter der heutigen Besitzer, erzählte ihren Enkelkindern viel von früheren Zeiten, als es in Lacken noch keine Kirche gab. Der Weg nach Feldkirchen oder St. Gotthard war sehr weit und darum wurden im Mai täglich am Abend der Engel des Herrn, der Rosenkranz, die Muttergotteslitanei gebetet und verschiedene Kirchenlieder bei dieser Kapelle gesungen.

Literaturquelle
Datenbankerfassung
2019-11
Bruckmüller Peter
Letzte Überarbeitung
2024-10
KD Administrator
© Arbeitskreis für Klein- und Flurdenkmalforschung in Oberösterreich