Der Ziegelbau mit neuem Satteldach, ist mit Ziegeln gedeckt. Die Rundbogennische dreifach stufenförmig vertiefend verlaufend ist am äußeren Rand grau gestrichen, ebenso der Sockel des Objektes. Das Marienbild ist mit einem Blumenkranz umgeben, davor steht eine Linde. Seit Allerheiligen 1935 lenkte ein Blechbild der schmerzhaften Mutter Gottes die Aufmerksamkeit der Gläubigen auf sich. 1952 Strohdach erneuert, 1968 Kapelle renoviert. Die Goaßeder Kapelle wurde 2009 renoviert. Überlieferung: Frau Anna Gruber, die Großmutter der heutigen Besitzer, erzählte ihren Enkelkindern viel von früheren Zeiten, als es in Lacken noch keine Kirche gab. Der Weg nach Feldkirchen oder St. Gotthard war sehr weit und darum wurden im Mai täglich am Abend der Engel des Herrn, der Rosenkranz, die Muttergotteslitanei gebetet und verschiedene Kirchenlieder bei dieser Kapelle gesungen.