Kunststein in Breitpfeiler-Manier, In der Nische befindet sich ein Druckbild der Hl. Maria mit Jesukind. Im Schaft sind zwei Fotos der Verunglückten und die Aufschrift. Die Verunglückten sind in Feldkirchen beerdigt. In der Chronik der FF Bad Mühllacken steht: 23. August 1959, Weihe des Marterls. Zur Feier fanden sich ein: Hochwürden Herr Professor Dr. Kleinhappl aus Wien, Bürgermeister Huemer aus Feldkirchen, der Gemeindeausschuss, die Feuerwehren mit 92 Mann (Mühllacken mit 33 Mann), der Kameradschaftsbund, der Trachtenverein und zahlreiche Ortsbewohner. Nach einem Vortrag der Musikkapelle wies Herr Dr. Kleinhappel in seiner tiefempfundenen Ansprache auf die Bereitschaft für die Ewigkeit hin. Nach der Weihe des Marterls würdigte Herr Bürgermeister Fritz Huemer die großen Verdienste und die Beliebtheit der Verunglückten, die uns immer in Erinnerung bleiben werden. Das Lied: "Ich hatt' einen Kameraden" beschloss die erhebende Feier. Anschließend fand in Pesenbach ein Gartenkonzert der Musikkapelle Feldkirchen statt.
Nachtrag: Gedankt sei allen Spendern, die zu Schaffung des Marterls beigetragen haben. Ganz besonders sei betont, dass der Firmenchef, Baumeister Weichselbaumer 500 S spendete und Herr Steinmetz Vornehm aus Linz sich im wahrsten Sinne seines Wortes wirklich "vornehm" gezeigt hat.