Gröger-Kapelle in Lindenberg

Stammdaten

Permalink:
Kategorie:
Einfache Kapelle
Zustand:
Sehr gut / Renoviert
Vorgänger:
Ort (Bezirk):
4784 Schardenberg (Schärding)
Adressbeschreibung:
Lindenberg 7
Adresse (Ortschaft):
Lindenberg 7 (Lindenberg)
Breiten-, Längengrad:
48.5102809, 13.5174118 (Navigation starten)
b) Gesamtbreite:
300 cm

c) Gesamttiefe:
350 cm
AKfKDF Bemassung Kapelle Vereinheitlicht
Kapellenfunktion
Haus- / Burg- / Schlosskapelle
Kapellenausstattung

Altar
Einfacher Altar mit Klinkerziegeln gemauert.


Sakrale Figur
Material für Figuren

Gips

Sakrale Ikonographie

Mariendarstellung - Fatimamadonna
Auf einem abgestuften Holzsockel am Altar steht die Madonna.


Kreuz
Kreuzform

Lateinisches Kreuz (mit geraden Enden)

Kreuzdarstellung

Kruzifix
Über der Madonna an der Altarwand ist das Holzkruzifix befestigt.


Kapellenausstattung

Sitzbank
An beiden Seiten je 2 Sitzreihen.


Kapellenausstattung

Standkerzenhalter
Am Boden vor dem Altar aus Schmiedeeisen.


Tür
Türsturz

Bogenförmiger Sturz
Abgeflachter Spitzbogen mit Klinkerziegel gerahmt.

Türblatt

Eisentür - Schmiedeeisentür
Dahinter Glastür.


Fenster
Fensterform

Kielbogen (Spitzbogen)
Mit Klinkerziegel gerahmt.

Fensterfunktion

Belichtung


Kreuz
Kreuzform

Lateinisches Kreuz (mit geraden Enden)

Kreuzdarstellung

Kreuz ohne Figur
Im Giebelfeld wurde über einem weißen stuckierten Kreuz ein Kreuz aus Klinkerziegel angebracht.


Profanes Bild
Material für Bilder

Karton/Papier
Die Mitte des Antependiums nimmt ein großes Familienfoto ein.

Mauerwerk
Mauerwerk-Art

Lehmziegel - gebrannt (Ton)

Mauerwerk-Technik

verputzt
Der Rieselputz ist gelb gestrichen. Die Mauerränder mit schmalen Faschen weiß verputzt.

Errichtung
1997

Votationsgrund
Unfall mit tödlichem Ausgang

Sohn Manfred, Verkehrsunfall 1997, Gattin Unfall 2019

Ein ehemaliges Anwesen gegenüber dem Schmiedeanwesen wurde aufgelöst. Die Bauersleute dieses Anwesens mit dem Hausnamen Weißengut in Lindenberg 4 waren wahrscheinlich auch der Besitzer der Kapelle. Dieses Gut wurde dem Grögerngut angeschlossen und einverleibt, daher der Name Grögernkapelle. Die Kapelle wurde abgetragen und an anderer Stelle beim Grögerngut 1997 durch einen Neubau ersetzt. Sie wurde anlässlich des tödlichen Verkehrsunfalles des Sohnes Manfred errichtet. 2019 wurde die Gattin im Stall durch eine Kuh tödlich verletzt. Der Chorraum hat einen 5/8 Schluss, das vorgezogene Satteldach gibt den Blick auf dreifache übereinander liegende Pfetten frei wobei die unterste aus Granit ist. Die jeweiligen Köpfe sind profiliert. Das Dach ist mit roten Ziegeln gedeckt.

Literaturquelle
alternative Quelle
Recherchen Konsulent Mathias Huber 2020
Datenbankerfassung
2020-03
Huber Matthias
Letzte Überarbeitung
2024-10
KD Administrator
© Arbeitskreis für Klein- und Flurdenkmalforschung in Oberösterreich