Am 11. April 1934 verstarb etwa hundert Meter entfernt am Bach Frau Theresia Kinzelsberger, vulgo „Eberl-Binderin“, an einem Herzschlag. Sie war mit dem Erdäpfelsetzen beschäftigt. Ursprünglich war auf dem Kreuz ein Blechbild angebracht. 1955/56 wurde das Kreuz mit den Lilienblüten von Herbert Kettl aufgestellt. Da aber das Kreuz durch die Jahrzehnte ziemlich mitgenommen war, wurde es 1993 von Johann Mayer, vulgo „Kudlmann“, Rieder Straße, erneuert. Der Anstoß zur Renovierung kam von den Grundeigentümern Scheibl, vulgo „Roider“. Herr Mayer erfüllte damit auch den Wunsch seiner Gattin, Aloisia Mayer. Die verstorbene Theresia Kinzelsberger war ihre Großmutter. Die Segnung des Kreuzes erfolgte am 26.9.1993 durch Pfarrer Konsistorialrat Josef Sallaberger.