Die Geschichte dieses Kreuzes reicht weit ins 19. Jahrhundert zurück. Leider ist nichts Näheres bekannt. Die Ursache hat auf alle Fälle mit „Huemer z’Schlag“ (heute Familie Spindler, Ottokönigen 14) zu tun. Daher auch der Name des Marterls. Vorbesitzer des Hauses war das Ehepaar Huemer, der Hausname war damals „Brenneis“. 1866 wurde das Haus versteigert. Käufer war das Ehepaar Starzinger aus Vöcklamarkt (Urgroßeltern von Georg Spindler). Der Hausname wechselte von da an auf „Huemer Schlag“ Das Kreuz in seiner heutigen Form wurde 1947 errichtet. Im Jahr 2002 wurde es von Georg Gösselsberger, Diemroith und seinem Sohn Herbert im Auftrag von Karl Pixner („Wirt z’Frein“) auf dessen Grund das Kreuz steht, renoviert und mit einem neuen Marienbild versehen. Die Inschrift steht unter dem, in einem Holzkästchen aufbewahrten Bild. Finanzielle Unterstützung kam auch von Karl und Hedwig Spindler.