Vom alten Kreuzbild ist leider nicht viel bekannt, die Geschichte dürfte aber weit zurückreichen. Das heutige Bild entstand 1956. Der damalige Kooperator von Frankenburg, Johann Jordan Dostal (aus Wittingau/Böhmen), war die treibende Kraft. Das Kreuz wurde von Wilhelm Lixl, Johann Ablinger, Herbert Eder, Johann Mistelbauer und Max Prieschl gefertigt. Die Schnitzerei ist ein Werk von Bedrich Bartonek, ebenfalls aus Böhmen stammend. Anlässlich eines ersten Jägertages in Frankenburg wurde das Hubertusmarterl am 21.5.1956 gesegnet. Dostal war selbst ein begeisterter Weidmann. Eine erste Renovierung erfolgte 1975 durch Georg Gösselsberger, Diemröth und Franz Mistelbauer, Haslach. Die zweite Renovierung durch dieselben Personen geschah 1990. Am 2.9.1990 erfolgte eine neuerliche Einsegnung, verbunden mit einer Hubertusmesse. Die dritte Renovierung erfolgte durch Georg Gösselsberger. Die Finanzierung übernahm Baumeister Norbert Schmid. Im Zuge der Arbeiten wurde das Kreuz um etwa 10 m von der Straße zurückversetzt. Die feierliche Segnung fand am 8.10.2000 durch Pfarrer Konsistorialrat Josef Sallaberger statt.