Am 11. Oktober 1850 unternahm das Ehepaar Scheibl eine Wallfahrt nach Altötting. Bei der Überquerung des Inns brach das Schiff und versank. Das Ehepaar Scheibl kam mit dem Leben davon. Als Dank dafür errichteten sie an dieser besonders schönen Aussichtslage die Kapelle. Das Ehepaar Scheibl war mit den heutigen Besitzern verwandt. Nachdem die Bausubstanz der Kapelle durch die Witterung schon sehr schlecht war, wurde die Kapelle durch Rudolf und Juliana Wagner grundlegend renoviert. Fast genau hundert Jahre nach ihrer Errichtung am 1.5.1950 wurde sie durch Pfarrer Norbert Unfried wieder eingeweiht. Jahrzehnte später, im Jahr 1987, wurde die Kapelle nach den Originalplänen komplett neu errichtet. Der Altar ist mit einem Schmiedeeisengitter abgetrennt.