Marterl Judas Thaddäus

Stammdaten

Permalink:
Kategorie:
Nischenblockpfeiler
Zustand:
Witterungsschäden
Erfassungsqualität:
Ort (Bezirk):
4221 Steyregg (Urfahr-Umgebung)
Adressbeschreibung:
in einer bestaudeten Grüninsel zwischen Wohnobjekt (nördlich der westlichen Hausflucht) und Garagenanlage des Eigentümers
Adresse (Ortschaft):
4221 Steyregg, Weissenwolffstraße 14
Breiten-, Längengrad:
48.286662, 14.369783 (Navigation starten)
a) Gesamthöhe (ohne Bekrönung):
172,5 cm

b) Gesamtbreite:
28 cm

c) Gesamttiefe:
27 cm

d) Sockelhöhe:
--- cm

e) Sockelbreite:
--- cm

f) Sockeltiefe:
--- cm

g) Säulen/Pfeilerhöhe:
115 cm

h) Säulen/Pfeilerbreite:
20 cm

i) Säulen/Pfeilertiefe:
20 cm

j) Aufsatzhöhe:
57,5 cm

k) Aufsatzbreite:
28 cm

l) Aufsatztiefe:
27 cm

m) Bekrönungshöhe:
--- cm

n) Bekrönungsbreite:
--- cm

o) Bekrönungstiefe:
--- cm

p) Nischenhöhe:
31 cm

q) Nischenbreite:
19 cm

r) Nischentiefe:
23 cm
AKfKDF_Bemassung_Bildstock_Vereinheitlicht
Inschrift
Inschriftentyp

Einfache Inschrift
Dank Dir Hl. J. Thaddäus - Helfer in der Not 1945


Inschrift
Inschriftentyp

Jahreszahl
1945

Sakrale Figur
Material für Figuren

Gips
bemalt, jedoch schadhafte Oberfläche

Sakrale Ikonographie

Heiligendarstellung - Hl. Judas Thaddäus

Holz
Holz-Art

Eiche
Witterungsschäden

Holz-Technik

gezimmert/getischlert

Errichtung
1966

Votationsgrund
Dank

Das Marterl hat nach dem Neubau des Wohnhauses der Eigentümer 1966 hier seinen neuen Standort gefunden. Bis dahin ist es an der Südfront des sogen. "Neuen Schlosses" in einer Hecke integriert gestanden. Erstmalig wurde es nach Beendigung des 2. Weltkrieges 1945 zum Dank, dass alle Familienangehörigen den Krieg überlebt haben, zu Ehren des hl. Thaddäus, errichtet. Thaddäus ist der Patron für aussichtslose Situationen. Seine Fürsprache wurde in Anspruch genommen, um die gesamte Familie wohlbehalten durch den Krieg zu geleiten, was sich auch erfüllt hat. Das "Neue Schloss" war stark bombenbeschädigt, seine Ruine wurde 1966 abgetragen, und damit wurde auch das Marterl, unweit entfernt, neu positioniert. Wer es angefertigt bzw. allenfalls erneuert hat und wie es am 1. Standort ausgesehen hat, ist nicht mehr bekannt. Es ist zur Gänze aus Holz hergestellt und mit einer Lage Teerpappe eingedeckt. Die Nische ist mit einem verglasten Türl abgeschlossen.

alternative Quelle
Recherchen Willibald Kutscher vom 06.05.2009
Datenbankerfassung
2020-03
Kutscher Willibald
Letzte Überarbeitung
2024-10
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