Mayerhauser Kreuzstöckl

Stammdaten

Permalink:
Kategorie:
Blockpfeiler
Zustand:
Witterungsschäden
Erfassungsqualität:
Ort (Bezirk):
4221 Steyregg (Urfahr-Umgebung)
Adressbeschreibung:
im Hausgarten an der nordöstlichen Ecke des Grundstückes am Wegrand der Kirchengasse
Adresse (Ortschaft):
Kirchengasse 1
Breiten-, Längengrad:
48.285105, 14.369439 (Navigation starten)
a) Gesamthöhe (ohne Bekrönung):
308 cm

b) Gesamtbreite:
107 cm

c) Gesamttiefe:
63 cm

d) Sockelhöhe:
--- cm

e) Sockelbreite:
--- cm

f) Sockeltiefe:
--- cm

g) Säulen/Pfeilerhöhe:
140 cm

h) Säulen/Pfeilerbreite:
85/54 cm

i) Säulen/Pfeilertiefe:
54 cm

j) Aufsatzhöhe:
168 cm

k) Aufsatzbreite:
107 cm

l) Aufsatztiefe:
63 cm

m) Bekrönungshöhe:
--- cm

n) Bekrönungsbreite:
--- cm

o) Bekrönungstiefe:
--- cm

p) Nischenhöhe:
108 cm

q) Nischenbreite:
74,5 cm

r) Nischentiefe:
10 cm
AKfKDF_Bemassung_Bildstock_Vereinheitlicht
Sakrales Bild
Material für Bilder

Metall
mit Acrylfarbe bemalt

Sakrale Ikonographie

Heiligendarstellung - Hl. Barbara
Herkunft der Erstausführung nicht bekannt

Stein
Stein-Art

Tuffstein

Stein-Technik

behauen

Errichtung

Votationsgrund
unbekannt

Der gesamte Bildstock ist aus Steinen gemauert und weiß gefärbelt. Pfeiler und Gesimse sind steinmetzmäßig herausgeformt. Das Giebeldach ist mit Tonfalzziegeln eingedeckt. Das Errichtungsjahr ist nicht bekannt, es dürfte zwischen 1930 und 1940 liegen. Damals ist es auf einer Wiese der Baumschule der Forstverwaltung Steyregg gestanden, die der gräflichen Familie Salm-Reifferscheidt gehörte. Der Bildstock war ein Wegmarterl am Gang zur Kirche hin. In den 1950er Jahren wurde dieses Grundstück parzelliert und an die "Häuslbauer" der Kirchengasse verkauft. Seit dieser Zeit ist das Kreuzstöckl im Eigentum der Familie Mayerhauser und steht nun im Garten des neu errichteten Wohnhauses (Mayerhauser sind nicht mehr im Eigentum der Liegenschaft). Von den Vorbesitzern, der Familie Mayerhauser, hat es auch seinen ortsüblichen Namen "Mayerhauser Kreuzstöckl". Woher die Erstausführung des Bildes der hl. Barbara stammt, ist nicht bekannt. Wegen Witterungsschäden wurde das Bild in den 1980er Jahren vom damaligen Schuldirektor, Herrn Fleischanderl, übermalt und die hl. Barbara in einer angeglichenen Version sehr einfach dargestellt. Etwas später wurden Nachbesserungen von Herrn Hans Hattmannsdorfer, ebenfalls ein Steyregger Hobbykünstler. vorgenommen. Die zwei letzten Bilder zeigen die Urversion der Barbara - Darstellung. Im DEHIO OBERÖSTERREICH Band1, Mühlviertel auf Seite 874 angeführt: "Bildstock mit Giebeldach, Kirchengasse Nr.1, Wandbild Hl. Barbara."

Literaturquelle
2003
DEHIO OBERÖSTERREICH Band 1, Mühlviertel-Die Kunstdenkmäler Österreichs,
Peter Adam, Beate Auer, Susanne Bachner, Brigitta Fragner, Ulrike Knall-Brskovsky, Anna Piuk, Franz Peter Wanek, Monika Wiltschnigg., Seite 874
alternative Quelle
Recherchen Willibald Kutscher vom 26.10.2010
Datenbankerfassung
2020-03
Kutscher Willibald
Letzte Überarbeitung
2024-10
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