Die Kapelle entstand durch ein Versprechen von Frau Christine Fröschl, als Dank für die Genesung ihres Mannes, Franz Fröschl nach seinem schweren Unfall 1958. Er fuhr mit seinem Pferdefuhrwerk auf der Kreuznerstraße Richtung Grein, als ihm unterhalb vom Grünsteidl ein Lastwagen des Innenministeriums in einer Kurve entgegenkam und ihn streifte, wobei Herr Fröschl schwer verletzt unter seinem Anhänger zu liegen kam. Die Statue (Maria mit dem Jesuskind) wurde über Vermittlung von Dechant Thöne von der Klosterkirche Baumgartenberg angekauft. Erbaut und geweiht wurde die Kapelle 1961. Die Kapelle hat ein Ziegel gedecktes Satteldach, den Ortgang (vordere Giebelverblendung) bildet ein gerilltes grün gestrichenen Brett, darüber ist ein schmäleres, mit wellenförmiger Verzierung versehenes, weißes Brett. Die Nische hat ein Tonnengewölbe.