Die beiden unteren Granitquader des Nischenpfeilers, dessen Kanten abgefast sind, stammen von Gewölbesäulen aus dem Mostkeller des im Jahr 1984 geschleiften Nöstergutes (Bichlwimm Nr. 6). Der obere Teil mit den Nischen ist gemauert, darauf ein Zeltdach mit Schindeln.
Das Kreuz wurde auf einem Flohmarkt erstanden und anschließend von der Kunstschmiedin Roswitha Hieslmair aus Pichl sandgestrahlt. Die Bilder in den Rundbogennischen von Elisabeth Traxl, vormals Eder, Schlag 48, Grünbach bei Freistadt, sind auf Blech mit Autolack gemalt und gebrannt.
Das Marterl wurde im Jahr 2002 aus gestalterischen Gründen aufgestellt und im Mai 2002 von Pfarrer Dr. Erich Tischler gesegnet. Für die musikalische Umrahmung dieser Feier sorgten die Jagdhornbläser und der Kirchenchor.