Die rechteckige Nische mit geradem Sturz ist mit einem dreiteiligen aus Holz gerahmten Fenster, dessen mittlerer Teil zu öffnen ist, verschlossen. Das Satteldach ist mit roten Biberschwanzziegeln gedeckt. Frau Anna Hofer erzählt, dass ihr Großvater im Traum eine Erscheinung hatte: Er solle eine Kapelle bauen und diese zu Maria Heimsuchung weihen lassen. Das geschah dann auch so: Am 2. Juli 1943 wurde die Kapelle geweiht.