Etter Kapelle

Stammdaten

Permalink:
Kategorie:
Kapellenbildstock
Zustand:
Witterungsschäden
Erfassungsqualität:
Ort (Bezirk):
4221 Steyregg (Urfahr-Umgebung)
Adressbeschreibung:
Links an der Straße zur Ortschaft Aigen in der Gemeinde Engerwitzdorf, gegenüber der Hofzufahrt Etter, ca. 10m vom Straßenrand entfernt, etwas erhöht zwischen zwei Laubbäumen.
Adresse (Ortschaft):
Holzwinden 56 (Holzwinden)
Breiten-, Längengrad:
48.31616138706, 14.400341660976 (Navigation starten)
a) Gesamthöhe (ohne Bekrönung):
207 cm

b) Gesamtbreite:
138 cm

c) Gesamttiefe:
86 cm

m) Bekrönungshöhe:
--- cm

n) Bekrönungsbreite:
--- cm

o) Bekrönungstiefe:
--- cm

p) Nischenhöhe:
99 cm

q) Nischenbreite:
75 cm

r) Nischentiefe:
58 cm
AKfKDF_Bemassung_Kapellenbildstock_Vereinheitlicht.png
Inschrift
Inschriftentyp

Einfache Inschrift
Gelobt sei Jesus Christus


Inschrift
Inschriftentyp

Initialen
JS MS


Inschrift
Inschriftentyp

Jahreszahl
1862

Sakrales Bild
Material für Bilder

Karton/Papier
Mit Acrylfarben von Herrn Hans Hattmansdorfer aus Steyregg, gemalt.

Sakrale Ikonographie

Mariendarstellung - Maria Verkündigung
Auf Rückwand Nische. Maria ist nur mit der Taube dargestellt, es deutet aber auf Maria Verkündigung hin..

Mauerwerk
Mauerwerk-Art

Lehmziegel - gebrannt (Ton)

Mauerwerk-Technik

verputzt

Errichtung
1862

Votationsgrund
unbekannt

Die Erbauer Josef und Maria Schinagl waren damals Eigentümer des Ettergutes, vulgo Laschen genannt. Daher wird die Kapelle auch noch Laschen Kapelle genannt. Die Bezeichnung Etter Kapelle hat sich jedoch inzwischen mehrheitlich durchgesetzt. Die Kapelle ist im Rechtecksquerschnitt gemauert und verputzt. Das Fundament ist aus Beton und etwas vorspringend. Die Nischenöffnung ist mit einem Segmentbogen abgeschlossen. Ein rechteckiges Schmiedeeisengitter, schwarz gestrichen, ist vorgesetzt. Das flache Satteldach besteht aus einer Betonplatte. Die Lage auf einer leichten Anhöhe zwischen zwei Laubbäumen situiert ergibt einen harmonischen Anblick. Die Kapelle ist auch im DEHIO- Handbuch über die Kunstdenkmäler Österreichs im Zusammenhang mit den Kulturgütern zum Haus Nr. 56 (Etter) als Nischenkapelle, bez.1862, genannt.

Literaturquelle
2003
DEHIO OBERÖSTERREICH Band 1, Mühlviertel-Die Kunstdenkmäler Österreichs,
Peter Adam, Beate Auer, Susanne Bachner, Brigitta Fragner, Ulrike Knall-Brskovsky, Anna Piuk, Franz Peter Wanek, Monika Wiltschnigg., Seite 875
alternative Quelle
Recherchen Willibald Kutscher vom 30.09.2010
Datenbankerfassung
2020-03
Kutscher Willibald
Letzte Überarbeitung
2024-10
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