Laut Auskunft des ehemaligen Jagdpächters Architekt Franz Josef Perotti hat Herr Karl Mauhart Holzarbeiten durchgeführt, er wollte allein arbeitend Holzstämme aus dem Wald ausbringen und ist dabei tödlich verunglückt. Das Holz wäre für den neuen Dachstuhl der Kirche in Pichling bestimmt gewesen, das vom Stift St. Florian für diesen Zweck gespendet wurde. Herr Mauhart hat seine Arbeiten als freiwilligen Hilfsdienst für die FF Pichling eingebracht, die ihm dann auch zum Gedenken das Kreuz errichtet haben. Herr Mauhart war verheiratet und hatte fünf Kinder, er musste sein Leben durch dieses Unglück in jungen Jahren lassen. Das Kreuz ist ein kunstvolles Schmiedeeisenwerk. Entlang der Kreuzarme und am Fuß des Kreuzstammes ist es mit Fruchtbarkeits- und Lebenssymbolen wie Ähren und Spiralen reich verziert. Am Kreuzstamm ist eine Gedenktafel aus Blech mit Inschrift und darunter eine Laterne, ebenfalls aus Schmiedeeisen, angebracht. Das Kreuz steht an der Unglücksstelle 2 m vom Wegrand entfernt auf einem aus Natursteinen gemauerten Fundamentsockel.