Mauhart Kreuz

Stammdaten

Permalink:
Kategorie:
Einfaches Kreuz
Kreuzform:
Lateinisches Kreuz (mit geraden Enden)
Kreuzdarstellung:
Kreuz ohne Figur
Zustand:
Gut
Erfassungsqualität:
Ort (Bezirk):
4221 Steyregg (Urfahr-Umgebung)
Adressbeschreibung:
Am Waldweg in Richtung Hohenstein, 150 m vom südlichen Waldrand und 300 m von der Weggabelung der Püracherstraße jeweils in Richtung Norden entfernt.
Adresse (Ortschaft):
Pürach - Pulgarner Wald (Pulgarn)
Breiten-, Längengrad:
48.293058, 14.409982 (Navigation starten)
a) Gesamthöhe (ohne Bekrönung):
200 cm

b) Gesamtbreite:
97 cm

c) Gesamttiefe:
1,5 cm

d) Sockelhöhe:
30 cm

e) Sockelbreite:
80 cm

f) Sockeltiefe:
35 cm

j) Kreuzhöhe:
170 cm

k) Kreuzbreite:
97 cm

l) Kreuztiefe:
1,5 cm

p) Bild/Figurenhöhe:
--- cm

q) Bild/Figurenbreite:
--- cm

r) Bild/Figurentiefe:
--- cm
AKfKDF Bemassung Kreuz Vereinheitlicht
Inschrift
Inschriftentyp

Einfache Inschrift
Gedenket unseres Karl Mauhart Kommandant der FF Pichling von Gott heimgeholt am 28.April 1969

Metall
Metall-Art

Eisen/Stahl

Metall-Technik

Schmiedearbeit

Errichtung
1970

Votationsgrund
Unfall mit tödlichem Ausgang

Laut Auskunft des ehemaligen Jagdpächters Architekt Franz Josef Perotti hat Herr Karl Mauhart Holzarbeiten durchgeführt, er wollte allein arbeitend Holzstämme aus dem Wald ausbringen und ist dabei tödlich verunglückt. Das Holz wäre für den neuen Dachstuhl der Kirche in Pichling bestimmt gewesen, das vom Stift St. Florian für diesen Zweck gespendet wurde. Herr Mauhart hat seine Arbeiten als freiwilligen Hilfsdienst für die FF Pichling eingebracht, die ihm dann auch zum Gedenken das Kreuz errichtet haben. Herr Mauhart war verheiratet und hatte fünf Kinder, er musste sein Leben durch dieses Unglück in jungen Jahren lassen. Das Kreuz ist ein kunstvolles Schmiedeeisenwerk. Entlang der Kreuzarme und am Fuß des Kreuzstammes ist es mit Fruchtbarkeits- und Lebenssymbolen wie Ähren und Spiralen reich verziert. Am Kreuzstamm ist eine Gedenktafel aus Blech mit Inschrift und darunter eine Laterne, ebenfalls aus Schmiedeeisen, angebracht. Das Kreuz steht an der Unglücksstelle 2 m vom Wegrand entfernt auf einem aus Natursteinen gemauerten Fundamentsockel.

alternative Quelle
Recherchen Willibald Kutscher vom 31.05.2014
Datenbankerfassung
2020-04
Kutscher Willibald
Letzte Überarbeitung
2024-10
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