Malzner - Bildstock

Stammdaten

Permalink:
Kategorie:
Breitpfeiler
Zustand:
Sehr gut / Renoviert
Erfassungsqualität:
Ort (Bezirk):
4242 Hirschbach im Mühlkreis (Freistadt)
Adressbeschreibung:
an der Kreuzung Lavendel- und Birkenweg
Adresse (Ortschaft):
Birkenweg 1
Breiten-, Längengrad:
48.489887078459, 14.412740779099 (Navigation starten)
a) Gesamthöhe (ohne Bekrönung):
125 cm

b) Gesamtbreite:
39 cm

m) Bekrönungshöhe:
25 cm
AKfKDF Bemassung Breitpfeiler Vereinheitlicht
Inschrift
Inschriftentyp

Einfache Inschrift
Horizonte der Hoffnung Die Azemina heiratet einen Michael und der Gugerbauer hebt den Stano aus der Taufe. Der Mongoloide darf der Hofrätin um den Hals fallen, willkommen bis ins letzte Eckchen Scheu. Der Gockelhahn darf in aller Herrgottsfrüh den Tag ankrähen. Lotusblume, Davidstern, Kirchenglocken, Muezzin Sätze einer wunderbaren Sinfonie. Jeder ist daheim auf unserer Weltkugel „Ausländer“ wären nur noch Außerirdische. Die Erde hat nur Inländer. Alle sind Nachbarn."

Sakrales Bild
Material für Bilder

Keramik/Ton
gemalt, glasiert und gebrannt, H=30 cm/B=20 cm

Sakrale Ikonographie

Mariendarstellung - Maria mit Kind
Ursula Groth, Hobbykünstlerin aus Rendsburg bei Kiel/Norddeutschland


Kreuz
Kreuzform

Griechisches Kreuz (mit geraden Enden)
aus Stein

Kreuzdarstellung

Kreuz ohne Figur


Profanes Bild
Material für Bilder

Keramik/Ton
Oberhalb des Spruches H=35 cm/B=21 cm und des Madonnenbildes befindet sich ein Blattwerk, dessen Mittelpunkt ein roter Mohn ist.

Künstler

Himmelbauer, Karl (*1959)

Stein
Stein-Art

Granit/Granitverwandte Gesteine

Stein-Technik

gestockt

Errichtung
2014

Votationsgrund
Schutz

Als christliches Symbol an einer Wegkreuzung steht dieser Steinpfeiler, der für unser Gebiet untypisch ist. Das an der Spitze befindliche Kreuz ist ebenfalls aus Stein. Die künstlerische Gestaltung für den Text von Dr. Engelbert Schöffl übernahm Karl Himmelbauer.
Errichtungsgrund: Diese Steinsäule diente früher als Grabstein. Christine Malzner, die Mutter des Besitzers, hat einen besonderen Bezug dazu. Deshalb führte sie ihn einem neuen Zweck zu und ließ ihn 2014 als „Siedlungsmittelpunkt“ errichten.

Datenbankerfassung
2020-04
Schauer Regina
Letzte Überarbeitung
2024-10
KD Administrator
© Arbeitskreis für Klein- und Flurdenkmalforschung in Oberösterreich