Hubertus (Haudum) - Kapelle

Stammdaten

Permalink:
Kategorie:
Laubenkapelle
Zustand:
Sehr gut / Renoviert
Erfassungsqualität:
Ort (Bezirk):
4242 Hirschbach im Mühlkreis (Freistadt)
Adressbeschreibung:
Neben dem Haus Freistädter Straße 5 beim Haudum-Gedenkstein an den Wanderwegen Hi2, Hi5 und BKW gelegen
Adresse (Ortschaft):
Hirschbach im Mühlkreis .171
Breiten-, Längengrad:
48.488111023871, 14.413361103535 (Navigation starten)
b) Gesamtbreite:
400 cm

c) Gesamttiefe:
700 cm
AKfKDF Bemassung Kapelle Vereinheitlicht
Gedenktafel
Material für Tafeln

Stein - Marmor

Inschriftentyp

Einfache Inschrift
Diese Kapelle ist dem Gedenken an den weidgerechten Jäger Hw. Herrn Matthias Haudum der in Hirschbach als Pfarrer von 1924 – 1946 segensreich wirkte, von seinen Freunden erbaut worden. Hochherzige Hilfe der Frau Gräfin Theresia Kinsky ermöglichte die würdige Vollendung der Kapelle.

Kapellenausstattung

Altar
in Steinbloßtechnik angefertigt


Kapellenausstattung

Wandkerzenhalter
doppelarmig aus Schmiedeeisen links und rechts vom Altartisch


Sakrales Bild
Material für Bilder

Holz
Hartfaserplatte

Sakrale Ikonographie

Heiligendarstellung - Hl. Hubertus


Tür
Türsturz

Bogenförmiger Sturz

Türblatt

Holztür - Eingestemmte Füllungstür
mit Glaselementen


Fenster
Fensterform

Halbkreisbogen (Rundbogen)

Fensterfunktion

Belichtung
2 Fenster, Bleiverglasung mit bunten Scheiben, außen vergittert


Architektonische Besonderheit

Glockentürmchen / Dachreiter
2,5 m hoch mit 4 Schallfensteröffnungen mit Lamellen


Kreuz
Kreuzform

Lateinisches Kreuz (mit geraden Enden)

Kreuzdarstellung

Kruzifix
Unmittelbar neben dem rechten Fenster befindet sich das großes Kruzifix, am Fußende befindet sich ein Totenschädel. Unter dem Kreuz ist ein Betschemel.


Kapellenausstattung

Kniebank


Kapellenausstattung

Standkerzenhalter
am Altartisch


Kreuz
Kreuzform

Lateinisches Kreuz (mit geraden Enden)

Kreuzdarstellung

Kreuz ohne Figur
befindet sich in der Mitte eines an der Wand angebrachten Hirschgeweihes über dem Altartisch


Kreuz
Kreuzform

Lateinisches Kreuz (mit frei gestalteten Enden)

Kreuzdarstellung

Kruzifix
aus Schmiedeeisen, am Altartisch stehend

Mauerwerk
Mauerwerk-Art

Granitstein

Mauerwerk-Technik

verputzt mit Steinbloßtechnik


Stein
Stein-Art

Granit/Granitverwandte Gesteine
Gedenktafel an den verstorbenen Pfarrer Matthias Haudum (H=56 cm/B=42 cm)

Stein-Technik

geschliffen

Errichtung
1947 - 1957

Votationsgrund
Gedenken

an Pfarrer Matthias Haudum

Der Innenraum der Kapelle ist ca. 15 m² groß. Bevor man in den Altarraum kommt, betritt man zuerst durch einen offenen Rundbogen einen Vorraum. Ursprünglich waren links und rechts vom Eingang Wandbilder angebracht, die den hl. Hubertus und hl. Georg als Wächter darstellten. Die Kapelle ist steinbloß aus behauenen Granitsteinen gebaut. Das mit Ziegeln gedeckte Dach ist abgewalmt. Im Dachreiter befindet sich eine Glocke. Im Innenraum befindet sich eine Holzdecke. Über dem in Steinbloßstil gefertigten Altartisch hängt ein Hirschgeweih, in dessen Mitte sich ein lateinisches Kreuz befindet. Ein Bild mit der Hubertuslegende (gemalt von Architekt Ernest Schimmel aus Schlag bei Grünbach 1954) hängt an der linken Seitenwand. Zwei Rundbogenfenster und die zweiflügelige Eingangstüre mit Bleiverglasung beleuchten die Kapelle. Errichtungsgrund: Matthias Haudum war von Juli 1924 bis September 1946 Pfarrer in Hirschbach. Aus Anlass des plötzlichen Todes des beliebten Pfarrers am 13.11.1946...["Aus urheberrechtlichen Gründen können wir den weiteren Text nicht im Rahmen der Datenbank anzeigen und verweisen auf die unter Quellen genannten Publikationen."]

Literaturquelle
Datenbankerfassung
2020-04
Schauer Regina
Letzte Überarbeitung
2024-10
KD Administrator
© Arbeitskreis für Klein- und Flurdenkmalforschung in Oberösterreich