Es handelt sich um ein Steinbild auf einem Baumstumpf mit dem Motiv „Madonna in der Landschaft“. Es wurde 2013 von Johann Miesenböck, vulgo Jungwirth aus Oberhirschgraben gemalt und versiegelt. Beim Original, das sich im Kölner Dom befindet, handelt es sich um Nazikunstraub. Dieses wurde im Jahr 2000 restauriert und wieder zurückgegeben.
Errichtungsgrund: An der Stelle des heutigen Hauses Museumsweg 2 stand früher das „Benefiziatenstöckl“ – 1869 erbaut als Wohnung für einen zweiten Pfarrer. - In unmittelbarer Nähe befand sich ein Säulenbildstock, welcher 1964, einen Tag vor Abriss dieses Gebäudes, verschwand. Das neue „Baum-Marterl“ ist ein Geschenk von Johann Miesenböck an die Besitzer und wurde im Frühjahr 2014 aufgestellt. Seit 2017 befindet sich das Objekt nun wieder im Besitz des Künstlers. Es steht daher nur mehr der Baumstamm und kann daher nur als "abgekommenes" Kleindenkmal bezeichnet werden.