Europäische Wasserscheide

Stammdaten

Permalink:
Kategorie:
Wasserscheidmal
Zustand:
Sehr gut / Renoviert
Erfassungsqualität:
Ort (Bezirk):
4242 Hirschbach im Mühlkreis (Freistadt)
Adressbeschreibung:
oberhalb der Ortschaft Tischberg auf der Tischberger Höhe; nahe der Tischberger Bezirksstraße, an den Wanderwegen Hi7 und BKW gelegen und in der Nähe des Wanderweges Hi6
Adresse (Ortschaft):
Tischberg
Breiten-, Längengrad:
48.499371517313, 14.384497852325 (Navigation starten)
a) Gesamthöhe (ohne Bekrönung):
240 cm

b) Gesamtbreite:
150 cm

c) Gesamttiefe:
70 cm
AKfKDF_Bemassung_Allgemein_Vereinheitlicht
Inschrift
Inschriftentyp

Einfache Inschrift
Europäische Wasserscheide Nordsee - Schwarzes Meer, Seehöhe 781 m


Inschrift
Inschriftentyp

Kommentar zu dieser/diesen Inschriften
Dieser erhaben geschnitzte Text befindet sich auf einer Tafel aus Eichenholz (L=103 cm/B=38 cm), geschnitzt von Herbert Schauer mit dem ebenfalls geschnitzten Verlauf des Wassers.


Inschrift
Inschriftentyp

Einfache Inschrift
Großes Flussquellgebiet und Europäische Wasserscheide Im Quellgebiet der Kleinen Gusen (Gemeinde Hirschbach) entspringen im Umkreis von 500 Metern Luftlinie die Große Gusen (Gemeinde Ottenschlag), ein Jaunitz Zufluss (Gemeinde Hirschbach) und der Kettenbach (Gemeinde Schenkenfelden). Die Kleine Gusen, Große Gusen und Jaunitz fließen zum Schwarzen Meer, der Kettenbach in die Nordsee. Der Bergkräuterwanderweg verläuft ab dem Quellgebiet der Kleinen Gusen, Abzweigung Wanderweg nach Schenkenfelden, etwa 3 Kilometer entlang der Europäischen Wasserscheide. Nach mündlichen, nicht bestätigten Überlieferungen soll sich unterhalb des Quellgebietes eine unterirdische Seenplatte befinden. Verschönerungsverein Hirschbach


Inschrift
Inschriftentyp

Kommentar zu dieser/diesen Inschriften
Auf einer ovalen Zusatztafel aus Blech neben dem Granitblock, schwarz geschrieben, erfahren wir über die geographischen Gewässerverhältnisse, die Wasserscheide betreffend.

Stein
Stein-Art

Granit/Granitverwandte Gesteine
Findling

Stein-Technik

naturbelassen

Dieser riesige Granitblock (insgesamte L= 380 cm) kam ca. 1996/97 im Zuge von Bauarbeiten für die Ortswasserleitung in der Nähe der Ortschaft Gossenreith zum Vorschein. Der Verschönerungsverein Hirschbach, der mehrere Granitfindlinge als Wanderwegmarkierung aufgestellt hat, versetzte diesen Stein als Wahrzeichen. Herbert Schauer (damals Obmann des VS-Vereins) führte mit einigen Helfern diese anstrengende Arbeit durch. Der Eichenpfosten für die Tafel wurde von Johann Gossenreiter, vulgo Mader, Gossenreith gespendet. Die Zusatztafel (L=42 cm/B=29,5 cm) am Stein macht die Wanderer auf die "KräuterKraftQuelle" aufmerksam, auf diverse Wanderungen und die Kultur in und um Hirschbach und die hier spürbare Symbiose von Kultur, Volkskultur, Kräutern, Kräuterprodukten und dem Wandern. Grundbesitzer: Rupert und Brigitte Wiesinger, vulgo Seppnhansl, Oberhirschgraben 6/1, 4242 Hirschbach i.M.

alternative Quelle
Recherche Regina Schauer - Informationen Herbert Schauer
Datenbankerfassung
2020-04
Heilingbrunner Brigitte
Letzte Überarbeitung
2024-10
KD Administrator
© Arbeitskreis für Klein- und Flurdenkmalforschung in Oberösterreich