Grünbrunn - Kapelle

Stammdaten

Permalink:
Kategorie:
Einfache Kapelle
Zustand:
Gut
Erfassungsqualität:
Ort (Bezirk):
4242 Hirschbach im Mühlkreis (Freistadt)
Adressbeschreibung:
neben dem Haus Freistädter Straße 25, an den Wanderwegen Hi2, Hi5 und Hi10 gelegen
Adresse (Ortschaft):
Freistädter Straße 25
Breiten-, Längengrad:
48.483194197373, 14.419647373645 (Navigation starten)
b) Gesamtbreite:
630 cm

c) Gesamttiefe:
885 cm
AKfKDF Bemassung Kapelle Vereinheitlicht
Symbol

Kreuz: Tatzenkreuz
im Schlussstein des Kreuzrippengewölbes


Gedenktafel
Material für Tafeln

Stein - Granit

Inschriftentyp

Titel
KARL SÜKA


Symbol

Kreuz: Lateinisches Kreuz
eingraviert und goldfarben gestrichen oberhalb der Widmung

Besondere Funktion
Fronleichnamsstation

Besondere Funktion
Ort für Maiandacht

Kapellenfunktion
Taufkapelle
Kapellenausstattung

Altar


Kapellenausstattung

Sitzbank


Fenster
Fensterform

Kielbogen (Spitzbogen)

Fensterfunktion

Belichtung
an den beiden Seitenwänden je 1 Fenster


Architektonische Besonderheit

Glockentürmchen / Dachreiter


Sakrale Figur
Material für Figuren

Holz

Sakrale Ikonographie

Mariendarstellung - Fatimamadonna
Im Giebelfeld befindet sich eine Nische mit einer Madonna aus Fatima.


Kapellenausstattung

Opferstock
datiert mit 1606


Fenster
Fensterform

Rechteckige Fenster mit geraden Sturz

Fensterfunktion

Schallfenster
4 Schallfenster im Dachreiter


Kreuz
Kreuzform

Lateinisches Kreuz (mit Kleeblattenden)

Kreuzdarstellung

Kreuz ohne Figur
als Bekrönung an der Spitze des mit Blech gedeckten Dachreiterturmes In der Mitte ist ein gekreuzter Strahlennimbus.


Kreuz
Kreuzform

Lateinisches Kreuz (mit Kleeblattenden)

Kreuzdarstellung

Kreuz ohne Figur
an allen 4 Giebeln des als Kreuzdach gestalteten Daches des Dachreiters, aus dessen Mitte ein spitzer Turm ragt


Sakrale Figur
Material für Figuren

Holz
gefasst

Sakrale Ikonographie

Mariendarstellung - Pieta
In der Mitte der Mensa.


Kapellenausstattung

Standkerzenhalter
6 Metallkerzenhalter verteilt auf der Mensa.


Sakrale Figur
Material für Figuren

Holz
gefasst

Sakrale Ikonographie

Mariendarstellung - Maria Königin
in einer spitzbogigen Altarnische


Sakrale Figur
Material für Figuren

Holz
gefasst

Sakrale Ikonographie

Engel
Je 2 kleine stehende Engel auf Konsolen flankieren die Seitenwand außerhalb der Nische der Madonna.


Sakrale Figur
Material für Figuren

Holz
gefasst

Sakrale Ikonographie

Heiligendarstellung - Hl. Josef mit Jesuskind
in der linken spitzbogigen Seitennische


Sakrale Figur
Material für Figuren

Holz
gefasst

Sakrale Ikonographie

Mariendarstellung - Anna lehrt Maria lesen
in der rechten spitzbogigen Seitennische


Kapellenausstattung

Wandkerzenhalter
Vor jeder Seitentische befindet sich ein Wandkerzenhalter aus Metall.


Sakrales Bild
Material für Bilder

Karton/Papier

Sakrale Ikonographie

Mariendarstellung - Herz Mariä
links neben der Pieta


Sakrales Bild
Material für Bilder

Karton/Papier

Sakrale Ikonographie

Christusdarstellung - Herz Jesu
rechts neben der Pieta


Kapellenausstattung

Kniebank


Tür
Türsturz

Bogenförmiger Sturz

Türblatt

Holztür - Eingestemmte Füllungstür
mit Schmiedeeiesentür und Oberlichte mit Maschengitterdraht


Sakrale Figur
Material für Figuren

Holz

Sakrale Ikonographie

Mariendarstellung - Pieta


Sakrale Figur
Material für Figuren

Gips

Sakrale Ikonographie

Mariendarstellung - Fatimamadonna
in der grau umrahmten Spitzbogennische im Giebelfeld

Mauerwerk
Mauerwerk-Art

Granitstein

Mauerwerk-Technik

verputzt

Errichtung
1888 - 1889

Votationsgrund
Unfall mit gutem Ausgang

Es handelt sich um eine Kapelle im gotischen Stil mit einem Innenraum von ca. 40 m² und Platz für ca. 65 Personen. Die Steinmauern sind verputzt. Die Kapelle wurde nach Abtragung einer alten, barocken Marien - Kapelle 1888/89 erbaut. Der 5/8 Schluss des Altarraumes weist ein Kreuzrippengewölbe auf, die Rippen sind kanneliert und haben in der Kreuzungsmitte einen Schlussstein mit einem Tatzenkreuz. Ein 10-flammiger Kristallkronleuchter erhellt den Altarraum. Errichtungsgrund: Diese Kapelle dürfte einen Vorgängerbau gehabt haben, da der Opferstock mit 1606 datiert ist. Der barocke Bau ist wahrscheinlich um die Mitte des 18. Jahrhunderts errichtet worden. Die Kuppel und die Bauform erinnern sehr stark an die Kalvarienbergkirche...["Aus urheberrechtlichen Gründen können wir den weiteren Text nicht im Rahmen der Datenbank anzeigen und verweisen auf die unter Quellen genannten Publikationen."]

Literaturquelle
Datenbankerfassung
2020-04
Heilingbrunner Brigitte
Letzte Überarbeitung
2024-10
KD Administrator
© Arbeitskreis für Klein- und Flurdenkmalforschung in Oberösterreich