Die neugotische Kapelle1 (ca. 35 m²) bietet Platz für rund 40 Personen. Die Apsis mit 5/8 Schluss weist ein, durch Malerei betontes Sternrippengewölbe auf und ist ausgefüllt mit einem dreigeteilten Altarschrein. In den stckkierten Schildbögen des Sternrippengewölbes unter dem Turm sind in neugotischen Holzrahmen mit spitzem, geschnitztem Dachaufbau, Krabben an den Rändern und ein abschließendes lateinisches Kreuz, das Leben Jesu in sechs Stationen dargestellt. Im Zentrum darunter in einer Spitzbogennische, die konisch nach hinten verläuft, ist eine gefasste Pieta gestellt. An den anschließenden schrägen Seitenwänden ist rechts ein Bild von der Muttergottes von der immerwährenden Hilfe und links von einer Mater Dolorosa, umgeben von Votivgaben. Anschließend befindet sich der Glockenzug mit Glocke (in der Kirche wäre es die Sakristeiglocke). Am 01.10.1897 wurde sie eingeweiht. Am 21.07.1901 schrieb Pfarrer Ignaz Kehrer einen Brief an das bischöfliche Ordinariat....["Aus urheberrechtlichen Gründen können wir den weiteren Text nicht im Rahmen der Datenbank anzeigen und verweisen auf die unter Quellen genannten Publikationen."]