Maierhofer Kapelle

Stammdaten

Permalink:
Kategorie:
Kapellenbildstock
Zustand:
Sehr gut / Renoviert
Erfassungsqualität:
Ort (Bezirk):
4360 Grein (Perg)
Adressbeschreibung:
am Weg vom Greinerbach zum Maierhofer
Adresse (Ortschaft):
Panholz 2 (Panholz)
Breiten-, Längengrad:
48.233451182243, 14.861864649182 (Navigation starten)
Sakrale Figur
Material für Figuren

Gips

Sakrale Ikonographie

Mariendarstellung - Lourdesmadonna
Die Madonna steht auf einem kleinen Sockel.

Mauerwerk
Mauerwerk-Art

Lehmziegel - gebrannt (Ton)

Mauerwerk-Technik

verputzt
Das Objekt ist gelb gestrichen, Kanten und Giebelfeld sind weiß und hervorspringend verputzt, der ebenfalls hervorspringende Sockel ist grau.

Errichtung
1789

Votationsgrund
unbekannt

Erhebung Firmgruppe 1975: Die Kapelle wurde, wie viele andere Kapellen auch, auf Initiative von Ortsbauernbundobmann Ephraim Freinschlag und Kooperator Josef Zauner 1975 restauriert, dabei wurde die Jahreszahl 1789 gefunden. Sonst ist über die Entstehungsgeschichte der Kapelle nichts bekannt. Die Hauptverbindung von Grein nach Dimbach verlief vor dem Bau der Jubiläumstraße an dieser Kapelle vorbei. Bis zur "Schulbuszeit" lag die Kapelle auch am Schulweg der Schüler von Panholz und Schönfichten nach Grein. Sie ist den ehemaligen Schülern als erste Raststation am Nachhauseweg in Erinnerung. Erste Rast bot sie auch jenen taschentragenden Frauen und Männern, als es das Auto noch nicht gab. Ergänzung 2011: Der Maierhof kam mit dem Namen "Hofamt" (Teil der Katastralgemeinde Panholz) um 1490 von der Herrschaft Werfenstein zur neu gegründeten Herrschaft Greinburg. Das Satteldach ist leicht vorgezogen und mit roten Biberschwanzziegeln gedeckt.. Die Nische mit geradem Sturz ist mit einem Schmiedeisengitter verschlossen.

Literaturquelle
2011
Flurdenkmäler in der Pfarre Grein,
Dipl. HTL-Ing. Georg Freinschlag , Seite 75
Datenbankerfassung
2020-09
Heilingbrunner Brigitte
Letzte Überarbeitung
2024-10
KD Administrator
© Arbeitskreis für Klein- und Flurdenkmalforschung in Oberösterreich