Pammer - Marter

Stammdaten

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Kategorie:
Kapellenbildstock
Zustand:
Sehr gut / Renoviert
Erfassungsqualität:
Ort (Bezirk):
4242 Hirschbach im Mühlkreis (Freistadt)
Adressbeschreibung:
an der Hirschbacher Bezirksstraße Richtung Ottenschlag, am Wanderweg Hi4 gelegen
Adresse (Ortschaft):
L1498
Breiten-, Längengrad:
48.472932508709, 14.411459417343 (Navigation starten)
a) Gesamthöhe (ohne Bekrönung):
280 cm

b) Gesamtbreite:
165 cm

c) Gesamttiefe:
130 cm

p) Nischenhöhe:
130 cm

q) Nischenbreite:
100 cm

r) Nischentiefe:
100 cm
AKfKDF_Bemassung_Kapellenbildstock_Vereinheitlicht.png
Inschrift
Inschriftentyp

Jahreszahl
1979

Sakrale Figur
Material für Figuren

Ton/Keramik

Sakrale Ikonographie

Mariendarstellung - Maria Immaculata
mit Sternenkranz von 12 Sternen, den Fuß am Kopf der Schlange, die sich um die Weltkugel schlingt; H=95 cm


Kreuz
Kreuzform

Lateinisches Kreuz (mit geraden Enden)
Die geraden Enden des Schmiedeisenkreuzes im Giebelfeld sind eingerollt.

Kreuzdarstellung

Kreuz ohne Figur


Fenster
Fensterform

Rechteckige Fenster mit geraden Sturz
Seitlich befinden sich kleine Fenster in Form von auf die Spitze gestellten Quadraten.

Fensterfunktion

Bildfenster
Die Fenster sind bunt bemalt.

Mauerwerk
Mauerwerk-Art

Lehmziegel - gebrannt (Ton)

Mauerwerk-Technik

verputzt
weiß gefärbelt


Stein
Stein-Art

Granit/Granitverwandte Gesteine

Stein-Technik

gestockt
Ab der Hälfte bis zum Boden wurde an der Vorderfront mit Granitquadern steinsichtig gemauert, ebenso über die Kanten mit Eckquadern. Auch die Spitzbogeneinfassung der Nische ist aus Granit.

Errichtung
1976

Der Kapellenbildstock hat eine spitzbogenförmige Nischenöffnung mit Graniteinfassung. Darüber befindet sich ein Satteldach mit Ziegeleindeckung. Errichtungsgrund: Die sogenannte „Pammer Marter“ wurde im Jahr 1914 vom Pammer z´Hofreith als Dank für die gebaute Straße errichtet. Laut späteren Aufzeichnungen der Gemeinde Hirschbach wurde der Kapellenbildstock bereits im Jahr 1911 erstmals erbaut. Wegen Straßenarbeiten wurde die „Pammer - Marter“ 1976 etwas versetzt und aus Steinen und Ziegeln neu errichtet. Die Prozessionen am Montag in der Bittwoche führten noch bis etwa 1965/70 bis dorthin.

Datenbankerfassung
2020-05
Schauer Regina
Letzte Überarbeitung
2024-10
KD Administrator
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