Das Gusseisenkreuz von Familie Pichler aus Kirchberg wurde im Jahr 2014 von Alfred Schaumberger (+2015) aus Waldburg sandgestrahlt und anschließend von Ernst Schnaitter aus Lahrndorf lackiert. Die Beschriftung der Tafel erfolgte durch Johanna Hayböck aus Hirschbach. Das Kreuz ist auf einem Granitfindling* befestigt und weist am Kreuzstamm, diesen begrenzend, zwei schlangenförmige Spiralen, ebenfalls mit je einer Rosette in der Spirale, auf. Es wurde von der Jagdgesellschaft Hirschbach zum Gedenken an ihren Jagdkameraden aufgestellt. Errichtungsgrund: Franz Hayböck, geboren am Kastlhaus in Kirchberg, wohnhaft in Marreith 41, Waldburg, befand sich am 26.01.2014 mit einigen Jagdkollegen in Pemsedt auf Fuchsjagd. Kurz nachdem er einen Fuchs erlegt hatte, verstarb er plötzlich. Er befand sich im 74. Lebensjahr. Grundbesitzer: Konrad und Regina Affenzeller, Pemsedt 5/1, 4242 Hirschbach i. M.
*Ein "Findling" ist ein Gesteinsbrocken, der in der Eiszeit vom Eis mittransportiert worden ist. Nach der Schmelze blieb er an Ort und Stelle liegen. Das Mühlviertel war allerdings nicht vergletschert, somit trifft die Bezeichnung "Findling" nicht zu. Die richtige Bezeichnung ist "Restling".