Hayböck - Kreuz

Stammdaten

Permalink:
Kategorie:
Einfaches Kreuz
Kreuzform:
Lateinisches Kreuz (mit Kleeblattenden)
Kreuzdarstellung:
Kruzifix
Zustand:
Sehr gut / Renoviert
Erfassungsqualität:
Ort (Bezirk):
4242 Hirschbach im Mühlkreis (Freistadt)
Adressbeschreibung:
am Wanderweg Hi 4 gelegen
Adresse (Ortschaft):
Hofreith
Breiten-, Längengrad:
48.46313882748, 14.413226993084 (Navigation starten)
a) Gesamthöhe (ohne Bekrönung):
160 cm

b) Gesamtbreite:
50 cm

p) Bild/Figurenhöhe:
36 cm

q) Bild/Figurenbreite:
32 cm
AKfKDF Bemassung Kreuz Vereinheitlicht
Inschrift
Inschriftentyp

Titel
Franz Hayböck


Symbol

Bannrosette
4 Rosetten, mit Silberfarbe hervorgehoben, befinden sich an den Balkenenden und im Kreuzungsmittelpunkt.


Inschrift
Inschriftentyp

Spruch
Weidmanns Ruh

Metall
Metall-Art

Eisen/Stahl

Metall-Technik

gegossen

Errichtung
2014

Votationsgrund
Tod bei Krankheit

Das Gusseisenkreuz von Familie Pichler aus Kirchberg wurde im Jahr 2014 von Alfred Schaumberger (+2015) aus Waldburg sandgestrahlt und anschließend von Ernst Schnaitter aus Lahrndorf lackiert. Die Beschriftung der Tafel erfolgte durch Johanna Hayböck aus Hirschbach. Das Kreuz ist auf einem Granitfindling* befestigt und weist am Kreuzstamm, diesen begrenzend, zwei schlangenförmige Spiralen, ebenfalls mit je einer Rosette in der Spirale, auf. Es wurde von der Jagdgesellschaft Hirschbach zum Gedenken an ihren Jagdkameraden aufgestellt. Errichtungsgrund: Franz Hayböck, geboren am Kastlhaus in Kirchberg, wohnhaft in Marreith 41, Waldburg, befand sich am 26.01.2014 mit einigen Jagdkollegen in Pemsedt auf Fuchsjagd. Kurz nachdem er einen Fuchs erlegt hatte, verstarb er plötzlich. Er befand sich im 74. Lebensjahr. Grundbesitzer: Konrad und Regina Affenzeller, Pemsedt 5/1, 4242 Hirschbach i. M.

*Ein "Findling" ist ein Gesteinsbrocken, der in der Eiszeit vom Eis mittransportiert worden ist. Nach der Schmelze blieb er an Ort und Stelle liegen. Das Mühlviertel war allerdings nicht vergletschert, somit trifft die Bezeichnung "Findling" nicht zu. Die richtige Bezeichnung ist "Restling".

Datenbankerfassung
2020-05
Schauer Regina
Letzte Überarbeitung
2024-10
KD Administrator
© Arbeitskreis für Klein- und Flurdenkmalforschung in Oberösterreich