Die Granitsäule trägt einen Aufsatz mit drei Bildern, die 4. Seite ist leer. Darüber ist der Ansatz eines Zwiebeldaches, das oben abgeflacht ist und mit einem Schmiedeeisenkreuz bekrönt wurde. Zu erkennen ist, dass darauf eine Kugel war. Diese Steinkugel wurde jedoch entfernt. Die Bilder wurden um 1990 von Robert Himmelbauer restauriert. Dieses Kleindenkmal war früher höher. Das erkennt man daran, dass im oberen Teil die Säulen nicht zusammenpassen. Obwohl keine Jahreszahl zu finden ist, ist anzunehmen, dass es aus der Mitte des 18. Jahrhunderts stammt. Es stand früher am alten Gusenweg, wurde jedoch beim Straßenbau 1966 versetzt. Es ist auch in der Josefinischen Landesaufnahme zu sehen. Errichtungsgrund: Das Bildstöckl wurde aufgrund eines Unglücks errichtet.