Die Gedenk- bzw. Grabtafeln an der ostseitigen Außenmauer der Stadtpfarrkirche bilden mit dem vorgesetzten Podest und dem in der Mitte auf einem Sockel liegenden Buch mit dem Priestersymbol (Kelch und Hostie) für alle geltend, eine geschlossene Gedenkstätte. Der Sockel ist aus dunklem Granit, das Buch, in Steinmetztechnik hergestellt, aus hellem Marmor, in der Mitte als Reliefbild dargestellt der Kelch mit Hostie. Die Tafeln sind in der Reihenfolge der Sterbedaten der zu Gedenkenden angeführt. Anton Burgstaller ist am 24.07.1956 verstorben und liegt hier begraben. Die Tafel ist gerandet und an den Ecken mit Blumenornamentik verziert. Die Stadtgemeinde hatte Pfarrer Anton Burgstaller anlässlich seines 25jährigen Priesterjubiläums und wegen seines besonderen Wirkens als Seelsorger im Jahre 1929 zum Ehrenbürger ernannt. Während der NS - Zeit wurde ihm das Ehrenbürgerrecht aberkannt, allerdings nach dem Kriege mit Beschluss des Gemeinderates vom 24. 02. 1946 erneut zuerkannt. Er hatte als Hirte unserer Stadtpfarre das Amt vom Jahre 1926 bis zu seinem Ruhestand im Oktober 1945, also mehr als 19 Jahre inne.