Die Kapelle bezieht ihren Namen vom nebenstehenden Schmickingergut. Vgl. OÖ Urbare, Bd. VIII, S. 760: "...nebst dem Smuechkin gelegen" aus einer Urkunde vom 12. Mai 1375.
Das Zeltdach ist mit roten Eternitdachsteinen gedeckt. Als Bekrönung ist an Stelle des Kreuzes ein Halbmond mit Stern auf einer Kugel, darunter ein Turmknauf. Kapelle mit Mariendarstellung - Pietá, zwei Kniebänken, Buntglasfenster und Inschrift.
Aus dem Tagebuch Pater Pessingers geht hervor, dass die Wallfahrt jährlich ab 1860 von Pater Stephan, jeweils am 2. Juli, durchgeführt wurde. Schriftlich belegt ist die Wallfahrt noch 1868 in der Schlierbacher Pfarrchronik. Dort findet man auch folgende Informationen: 1915 ... Erwähnt muss werden die diesjährige Prozession am Feste nach Altpernstein, da sie bei strömenden Regen stattfand. Ganz durchnässt kamen die ungefähr 50 Teilnehmer oben an. Der Heimweg wurde über Kirchdorf genommen. Dabei mussten die Frauen bei der Groileiten über den hochangeschwollenen reißenden Bach getragen werden. 1945 ... Am 2. Juli war wieder nach 6-jährigem Verbot Prozession nach Altpernstein. 2 Priester, P. Richard Weiermair und P. Altmann Tretter begleiteten die Prozession. Es waren diesmal ca. 140 Teilnehmer, d. h. es waren viel mehr als in den Vorkriegsjahren.