Ein Bild von Malermeister Scheindl war bis 1993 am Objekt. Danach wurde ein Lackbild von Johann Hermandinger montiert (1994 bis 2015). Die roten Farbpigmente wurden von der Ameisensäure eines Ameisenhaufens neben der Tafel zersetzt. Das neue Bild besteht seit 2015. Das Satteldach aus Holz wurde vom Besitzer zusätzlich mit einem Kunststoffdach abgedeckt. Auf halber Höhe der Stange ist eine Grablaterne montiert. Bei der Marterlroas wird das folgende Gedicht vorgetragen: "Guada Hirt" hj 1994 (Beim Malen der Gute- Hirttafel entstanden) Jesus, is der Guade Hirt, der auf dem Buidl darg’stöllt wird af da Woad mit seinö Schåf. Af dö passt er af, vagunnt si ka(u)m Schlåf. Ma soit net vagleicha Mensch und Tier, aber dö Lampi durt, mei dös hand jå mia. Richti, mia san då draf und af ins passt er af. Dös oan, dös er hoamtrågt, dös håt’n z’wenig kennt, is zweidigst donigsprunga und håt si varennt. Då kimmt’s ma frei für, dem is’s jå ganga wia mia. I hätt a boid nimma gfund’n dö Kiratür. Bevor i dann ganz z’weit hindan bi gwen, håt mar da guat Hirt deat an Deuta nu gebm: „Då ent håst nix z gråsn, dös is nix für di! då rennatst a’d Irr, und mit dir gang’s dahin!“ Bis’d ois Junga wos einsiagst, då brauchst oft an Eicht. Da Guad Hirt håt mir doh nu zur Kira zruck g’leucht. Iatzt kenn i mein’ Hirtn, g’her wieda dazua. Fühl mi wohl in seina Herdn, find mei einwendig’ Ruah. Wann’s mit mir oamoi goar wird, wann mei Liachtl löscht aus, geht er mir voran, weist ma an Plåtz in sein Haus. So steht’s a da Bibl. Er sågt, dass a so wird- und i glaub eahm’s a gern, weil er is da Guad Hirt.