Freudenthaler - Bäckerwappen
Stammdaten
Permalink:
Kategorie:
Denkmaltragendes Objekt
Zustand:
Sehr gut / Renoviert
Erfassungsqualität:
Ort (Bezirk):
4242 Hirschbach im Mühlkreis (Freistadt)
Adressbeschreibung:
an der Hausmauer ostseitig neben dem Eingang zur Bäckerei, an den Wanderwegen Hi1, Hi4, Hi6, Hi7, Hi8, Hi9 und BKW gelegen.
Adresse (Ortschaft):
Hirschbach 5
Breiten-, Längengrad:
48.4855367, 14.4164298 (Navigation
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Hauszeichen
Gewerbeschild
An der Hauswand als schöne Stuckarbeit in Form eines Bilderrahmens .
Zunftsymbolträger
Zunftwappen
Zunft
Bäcker
Das Wappen der Bäcker ist hier auf goldbraunem Grund in einen ovalen Ring mit Krone gesetzt. Kipferl, Semmel Langsemmerl, Brötchen und Wecken befinden sich als Backwerk darin. Gehalten wird der Reif von 2 aufrecht stehenden Löwen.
Inschrift
Inschriftentyp
Initialen
FG
Kommentar zu dieser/diesen Inschriften
Die Initialen befinden sich am oberen Rand des Zunftwappens der dreieckig zusammenläuft, stukkiert in eine Kartusche gesetzt mit gelben Untergrund. Sie stehen für Franz Gusner. Er war Besitzer von 13.11.1790 bis 19.06.1813.
Inschrift
Inschriftentyp
Jahreszahl
1790
Inschrift
Inschriftentyp
Einfache Inschrift
N. 5
Kommentar zu dieser/diesen Inschriften
Diese Inschrift bezieht sich auf die Hausnummer. Der weiße Stuck ist von einer ebenfalls weißen stukkierten Kordel umgeben. Die Hausnummer befindet sich auf gelben Untergrund, darüber die zweigeteilte Jahreszahl 1790. Beides ist mit weißem Stuck trapezförmig gerahmt und am unteren Rand des Wappens angefügt.
Errichtung
1795
Errichtungsgrund
Anlass mit aktuellem Bezug
Dieses Haus kann als erste Bäckerei ab 1499 in Hirschbach gelten.
Mitte der 1950er Jahre wurden zweimal in der Woche Schwarzbrot und Semmeln gebacken, und man trug alles im Korb aus. Im Jahr 1970 wurde die Bäckerei vergrößert, und seit dieser Zeit wurde bzw. wird an sechs Tagen der Woche (auch Sonntags) gebacken. Dazu war 2019 eine neuerliche Erweiterung der Bäckerei notwendig.
Im Zuge der Sanierung des Gebäudes im Jahr 1985 wurde auch das Bäckerwappen restauriert.
alternative Quelle
Heimatbuch Hirschbach im Mühlkreis 2002 - S. 345/346
Datenbankerfassung
2021-03
Schauer Regina
Letzte Überarbeitung
2024-10
KD Administrator
© Arbeitskreis für Klein- und Flurdenkmalforschung in Oberösterreich