Die aus Sandstein gemauerte gotische Bildsäule hat einschließlich ihrer zwei Bodenplatten eine imposante Gesamthöhe von etwas über 6,80 m. Über dem zweimal waagrecht abgefasten, quadratischen Sockel ist der ebenfalls im Querschnitt seitengleiche Schaft aufgesetzt. Er hat an drei Seiten eingeblendete Felder, die oben mit einspringenden Nasen im Spitzbogen enden. Nordseits ist eine Steintafel mit der Jahreszahl 1884 als Datum einer Renovierung eingelassen.Über der ausspringenden, mit einer Hohlkehle versehnen Kragplatte lagert der Aufsatz als eigentlicher Bildträger. Die in seinen vier Seiten eingesenkten, oben spitzbogig geformten Nischen werden von Faserungen gerahmt. Zwischen den Vordächern steigt der relativ hohe Pyramidenhelm empor, der an seinem Ende ein Steinkreuz trägt.
Durch Verbreiterung der Maria-Anger-Straße musste der Bildstock 1969 weiter nach hinten veretzt werden, wo er heute noch steht.
Die Bilder für den erneuerten Bildstock schuf 1991 Prof. Josef Priemetshofer aus Steyr. Die Bilder zeigen: St. Florian, St. Severin, den hl. Maximillian und die Gottesmutter. Sie wurden am 13. Oktober 1991 geweiht.