Die Jägerschaft Rechberg errichtete die Kapelle 1993 anlässlich der Vollendung des 60. Lebensjahres ihres Jagdleiters, Konsulent ÖR Karl Weichselbaumer, in Wansch 1. Sie ist dem heiligen Hubertus geweiht, von dem sich auch ein Bild in der Kapelle befindet, mit der Inschrift "St. Hubertus, bitte für uns". Das Bild wurde von Herrn Riegler aus Baumgartenberg gemalt. In der Kapelle befindet sich auch eine Gedenktafel der verstorbenen Jagdkammeraden. Außen an der Stirnwand ist ein Hirschgeweih angebracht, das vom Jagdleiter, ÖR Karl Weichselbaumer, gespendet wurde. Das Geweih stammt von Weichselbaumers ersten erlegten Hirschen in den Wildalpen. Von der Jägerschaft Rechberg werden Hubertusmessen und Streckenlegungen abgehalten.
Das mit Ziegeln gedeckte Satteldach mit 2 sich überlappenden, wellig geschnittenen Stirnbrettern, ist zur Laube vorgezogen und auf 2 steinsichtig gemauerte Pfeiler gestützt. Diese schmalen Granitziegeln finden sich auch in den 3 Stufen, die zur Kapelle führen, in der Einfassung des Segmentbogens des türblattlosen Einganges, sowie in der Umrahmung der Öffnung oberhalb der Halbmauer, die bis zum 5/8 Chor führt. Je ein Fenster befindet sich an den Seitenwänden. Eine Holzdecke hebt zusätzlich den 5/8 Schluss hervor.