Hubertus Kapelle

Stammdaten

Permalink:
Kategorie:
Laubenkapelle
Zustand:
Sehr gut / Renoviert
Erfassungsqualität:
Ort (Bezirk):
4322 Rechberg (Perg)
Adressbeschreibung:
Bein Großdöllnerhof, Steinlehrpfad
Adresse (Ortschaft):
Wansch 1
Breiten-, Längengrad:
48.319176293817, 14.721236799011 (Navigation starten)
a) Gesamthöhe (ohne Bekrönung):
490 cm

b) Gesamtbreite:
320 cm

c) Gesamttiefe:
400 cm
AKfKDF Bemassung Kapelle Vereinheitlicht
Inschrift
Inschriftentyp

Einfache Inschrift
St. Hubertus, bitte für uns


Gedenktafel
Material für Tafeln

Stein - Granit
geschliffene Tafel

Inschriftentyp

Einfache Inschrift
Wir gedenken unserer verstorbenen Jagdkameraden.


Inschrift
Inschriftentyp

Einfache Inschrift
Diese Kapelle wurde im Jahr 1993 von der Jägerschaft Rechberg unter Jagdleiter ÖR Karl Weichselbaumer errichtet.

Sakrales Bild
Material für Bilder

Putz
Fresko

Sakrale Ikonographie

Heiligendarstellung - Hl. Hubertus
Die gesamte Altarwand einnehmend.


Kapellenausstattung

Altar
Eingebaut mit Granitmensa.


Kreuz
Kreuzform

Lateinisches Kreuz (mit geraden Enden)

Kreuzdarstellung

Kreuz ohne Figur
Als Bekrönung am Giebel.


Kapellenausstattung

Wandkerzenhalter
An den schrägen Altarwänden ist je ein aufwändig gearbeiteter, schmiedeeiserner Kerzenhalter angebracht.


Fenster
Fensterform

Rechteckige Fenster mit geraden Sturz

Fensterfunktion

Bildfenster
Die Fenster an beiden Seitenwänden sind mit bunten Gläsern und Motiven verziert.

Künstler

Riegler, Karl
Fresko

Mauerwerk
Mauerwerk-Art

Lehmziegel - gebrannt (Ton)

Mauerwerk-Technik

verputzt
weiß gestrichen

Errichtung
1993

Votationsgrund
Bet-/Andachtstätte

Die Jägerschaft Rechberg errichtete die Kapelle 1993 anlässlich der Vollendung des 60. Lebensjahres ihres Jagdleiters, Konsulent ÖR Karl Weichselbaumer, in Wansch 1. Sie ist dem heiligen Hubertus geweiht, von dem sich auch ein Bild in der Kapelle befindet, mit der Inschrift "St. Hubertus, bitte für uns". Das Bild wurde von Herrn Riegler aus Baumgartenberg gemalt. In der Kapelle befindet sich auch eine Gedenktafel der verstorbenen Jagdkammeraden. Außen an der Stirnwand ist ein Hirschgeweih angebracht, das vom Jagdleiter, ÖR Karl Weichselbaumer, gespendet wurde. Das Geweih stammt von Weichselbaumers ersten erlegten Hirschen in den Wildalpen. Von der Jägerschaft Rechberg werden Hubertusmessen und Streckenlegungen abgehalten.

Das mit Ziegeln gedeckte Satteldach mit 2 sich überlappenden, wellig geschnittenen Stirnbrettern, ist zur Laube vorgezogen und auf 2 steinsichtig gemauerte Pfeiler gestützt. Diese schmalen Granitziegeln finden sich auch in den 3 Stufen, die zur Kapelle führen, in der Einfassung des Segmentbogens des türblattlosen Einganges, sowie in der Umrahmung der Öffnung oberhalb der Halbmauer, die bis zum 5/8 Chor führt. Je ein Fenster befindet sich an den Seitenwänden. Eine Holzdecke hebt zusätzlich den 5/8 Schluss hervor. 

Literaturquelle
2008
Religiöse Kleindenkmäler {Rechberg},
Kulturausschuss des Gemeinderates, Seite 12
Datenbankerfassung
2021-05
Freinschlag Georg
Letzte Überarbeitung
2024-10
KD Administrator
© Arbeitskreis für Klein- und Flurdenkmalforschung in Oberösterreich